In einem Interview verrät Eiichiro Oda, der Erfinder von One Piece, dass auch Disney eine große Inspiration beim Zeichnen seiner Figuren war.
Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst Eiichiro Oda, seines Zeichens Schöpfer von One Piece, fing einmal klein an. Wie er nun in einem Interview mit dem japanischen Shonen Jump-Magazin verriet, holte er sich für seine Manga-Reihe früher Inspiration bei einem der größten Trickfilmzeichner aller Zeiten: Walt Disney.
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Disney-Cartoons als Zeichenvorlage für One Piece
In einer neuen Fragerunde, die im Shonen Jump-Magazin abgedruckt wurde, stand der Erfinder des extrem beliebten Mangas wie gewohnt Rede und Antwort. Auf die Frage, wie er sich einst auf seinen Job vorbereitete, hatte er diesmal jedoch eine besonders interessante Antwort parat:
“Durch das Üben von Realismus. Ich zeichnete Disney-Cartoons Bild für Bild und skizzierte Models, wie sie in Modenschauen im Fernsehen auftauchten.”
In Anbetracht der Bekanntheit von Walt Disneys Werken ist das wenig verwunderlich. Schließlich haben es die US-amerikanischen Cartoons im Laufe der letzten Jahrzehnte durch die ganze Welt und auch nach Japan geschafft. Wie viele Menschen, kam Oda wohl ebenfalls während seiner Kindheit mit Micky Maus, Cinderella & Co. in Kontakt.
Fun-Fact: Auch die deutsch-japanische Kinderserie “Wickie und die starken Männer” aus den 70ern diente dem japanischen Autor als Inspiration. Schon zum Start von One Piece enthüllte er, dass diese sein Interesse an Abenteuern auf hoher See geweckt hat.
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