Die Live-Action-Adaption zu One Piece befindet sich nach wie vor in Arbeit und soll schon bald gecastet werden. Diese und weitere Informationen gab der Produzent der Netflix-Serie kürzlich in einem Interview bekannt.
Seit Januar wissen wir, dass Netflix an einer Realadaption der beliebten Anime- und Manga-Serie One Piece arbeitet. Diese soll sich relativ nah an seinem japanischen Vorbild orientieren und demnach auch mit der beliebten East Blue-Saga beginnen. Bis auf einige Schlüsselszenen, wird offenbar jedoch nicht allzu viel an der Geschichte von Ruffy & Co. verändert.
One Piece: Realserie ab September in Produktion
Dem aktuellen Stand zufolge, werden die Tomorrow Studios vorerst zehn Episoden für Netflix produzieren. Verantwortlich für das Projekt ist der Produzent Marty Adelstein (Prison Break, Teen Wolf), der nebenbei noch an einer Realfilm-Umsetzung von Cowboy Bebop arbeitet.
Dieser hat in einem Interview mit Syfy nun ein kurzes Update zur One Piece-Serie gegeben. Demnach habe die Corona-Krise die Dreharbeiten zwar leicht verzögert, allerdings solle das Casting schon sehr bald beginnen:
“Wir wollten eigentlich im August mit den Dreharbeiten in Kapstadt, Südafrika beginnen. Jetzt gehen wir davon aus, dass es spätestens im September losgehen kann. Wir haben praktisch alle zehn Drehbücher fertig und werden schon bald mit dem Casting anfangen, vermutlich am 1. Juni. Wir haben sehr viele Kandidaten und sollten im September mit der Produktion starten.”
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Darüber hinaus erklärte Adelstein noch, dass das Team eng mit One Piece-Erfinder Eiichiro Oda zusammenarbeiten würde und sich Fans deswegen keine Sorgen machen müssten, dass die Serie nach hinten losgeht. Und scheinbar wurde viel investiert, denn wie der Produzent daraufhin verrät, solle One Piece ein noch größeres Projekt werden, als seine vorherige Filmproduktion Snowpiercer.
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