Als Manga- und Anime-Serie erlangte One Piece große Popularität. Jetzt möchte Streaming-Anbieter Netflix die Abenteuer der Strohhutpiraten auch im Live-Action-Format umsetzen und hat dafür offenbar einen passenden Regisseur aus dem Marvel-Kosmos gefunden.
Schon seit geraumer Zeit arbeitet Netflix an einer Live-Action-Adaption des Kult-Mangas One Piece. Nachdem es, unter anderem aufgrund der Pandemie und damit einhergehender Verzögerungen, zuletzt etwas ruhiger um die Produktion geworden war, kommen nun langsam neue Details ans Licht. Wie das englischsprachige Portal Comic Book erfahren haben möchte, steht inzwischen fest, welcher Regisseur die Pilotepisode der Serie umsetzt.
Marvel-Regisseur verwirklicht One Piece-Realserie
So konnte angeblich Marc Jobst für das ambitionierte Projekt als Regisseur gewonnen werden. Dieser arbeitete in den vergangenen Jahren des Öfteren mit Netflix zusammen und inszenierte für den Streamingdienst mehrere Episoden von Marvel’s The Punisher, Daredevil, Luke Cage und The Witcher. Eine offizielle Bestätigung seiner Anteilnahme bei One Piece steht aber noch aus.
Auch, ob er nur die Pilotepisode oder gleich die gesamte erste Staffel verwirklicht, ist bisher unklar. Sicher sein können sich Fans hingegen, dass Eiichiro Oda, der Schöpfer der Manga-Vorlage, in beratender Funktion zur Seite steht. Außerdem wird die Realserie von Marty Adelstein (Prison Break) aus den Tomorrow Studios als Executive Producer beaufsichtigt, während Matt Owens (Marvel’s Luke Cage) und Steven Maeda (Lost) das Skript schreiben.
In der ersten Staffel von One Piece lernen wir den Gummimenschen Monkey D. Ruffy kennen, der sich auf hohe See begibt, um eine Piratencrew zusammenzustellen. Dieser Handlungsstrang nennt sich “East Blue”-Arc und dürfte direkt aus dem originalen Manga entnommen werden. Welche Schauspieler in die Rollen unserer Helden schlüpfen und wann die Adaption bei Netflix an den Start geht, bleibt vorerst jedoch geheim.
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