Der neue Anime-Film Suzume no Tojimari aus der Feder von Kultregisseur Makoto Shinaki feiert nicht nur seine internationale Premiere auf der Berlinale 2023, sondern wurde auch für den “Goldenen Bären” nominiert.
In seinem Heimatland Japan wurde Suzume no Tojimari schon im November letzten Jahres gezeigt. Seine internationale Premiere feiert der Anime-Film von Kultregisseur Makoto Shinkai hingegen auf den internationalen Filmfestspielen in Berlin, die vom 16. bis 26. Februar stattfinden. Darüber hinaus nimmt der Anime selbst am Rennen um den “Goldenen Bären” teil.
Erste Anime-Nominierung seit über 20 Jahren
Nach dem Studio Ghibli-Klassiker Chihiros Reise ins Zauberland ist “Suzume” der erste Anime-Film seit 21 Jahren, der sich für den Goldenen Bären qualifiziert hat. Dabei handelt es sich um den größten Preis der Berlinale, welcher seit 1951 an den besten Film der letzten zwölf Monate vergeben wird.
Makoto Shinkai, der kreative Kopf hinter Suzume no Tojimari, plant zusammen mit der Schauspielerin Nanoka Hara und dem Produzenten Genki Kawamura auf dem Festival vor Ort zu sein, um die Premiere zu feiern. Weltweit in die Kinos kommt der Film etwa zwei Monate später, im April 2023.
“Im Kern basiert ,Suzume’ auf der großen Naturkatastrophe, die sich vor zwölf Jahren in Japan ereignete”, so Shinkai. “Ich bin gespannt, wie sich der Film auf das internationale Publikum überträgt: was ergibt Sinn, was nicht, und welche Gemeinsamkeiten haben wir zwischen unseren Kulturen.
Die bevorstehende internationale Veröffentlichung des Films wird mir hoffentlich diese Fragen beantworten können. Und ich kann unseren Teammitgliedern nicht genug für ihr beispielloses Talent und ihr Beharrlichkeit während der Filmproduktion danken. Im Namen des gesamten Teams möchte ich mich auch bei all den Fans bedanken, die uns angefeuert haben und ,Suzume’ möglich gemacht haben.
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