Seit 2017 sind die Abenteuer des draufgängerischen Ninjas Naruto mehr oder weniger vorbei. Doch zum Glück gibt es noch einige Alternativen, welche der erfolgreichen Anime-Saga in vielerlei Hinsicht ähneln.
Lange Zeit galt Naruto in Deutschland als unangefochtene Nummer 1 unter den Animes. TV-Sender wie RTL 2 strahlten die Abenteuer des jungen Ninjas regelmäßig im Nachmittagsprogramm aus – und zwar die ganze Woche lang. Selbiges fand auch bei der Nachfolge-Serie “Shippuden” statt, welche schließlich 2017 beendet wurde und damit die gesamte Saga abschloss. Zumindest fast, denn in Boruto können wir immerhin noch die Geschichte von Narutos Sohn verfolgen.
Vielen Fans reicht das aber nicht. Den Charme der originalen Reihe kann das Sequel offenbar nicht wiedergeben. Deshalb haben wir uns auf die Suche nach würdigen Alternativen gemacht, die in einigen Punkten ähnlich wie Naruto oder Naruto Shippuden sind und präsentieren euch hier unsere Auswahl.
Hunter x Hunter
Den Anfang dieser Liste macht Hunter x Hunter. Gemeint ist das Reboot aus dem Jahr 2011, welches den gleichnamigen Manga von Yoshihiro Togashi adaptiert, der weltweit schon fast 80 Millionen mal verkauft wurde. Die liebenswerten Figuren und charismatischen Bösewichte sind nur eine der vielen Parallelen zu Naruto. So stehen auch hier Themen wie Abenteuer und Freundschaft im Mittelpunkt und sogar das ausgeklügelte Kampfsystem könnte direkt aus der Welt der Ninjas stammen.
Nach dem Vorbild seines Vaters möchte Gon Freeccs ein großer Hunter werden. Doch dafür muss er erst an der schwierigen Hunter-Prüfung teilnehmen, die für ihre geringe Aussicht auf Erfolg und eine hohe Sterberate unter den Teilnehmern bekannt ist. Unterwegs zur Prüfung freundet er sich mit Leorio, Kurapika und Killua an. Bald lernen sie, was es wirklich bedeutet, ein Hunter zu sein.
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Soul Eater
Mit 51 Episoden kommt Soul Eater nicht annähernd an die Länge von Naruto heran. Trotzdem bietet die Anime-Serie eine spannende Geschichte voller Action- und Fantasy-Elementen sowie außergewöhnliche Charaktere. Besonders in Erinnerung bleiben jedoch der einzigartige Zeichenstil und das rockige Intro der japanischen Band T.M Revolution.
Schauplatz des Animes ist die Shibusen-Universität, deren Schüler sogenannte “Meister” sind. Jeder von ihnen verfügt über eine lebende Waffe als Partner und sie alle verfolgen das Ziel, diese zu einer Death Scythe zu machen, indem sie die Seelen böser Menschen aufsammeln. Im Mittelpunkt stehen Maka, Black Star und Death the Kid, drei junge Meister und ihre jeweiligen Partner namens Soul Eater, Tsubaki, Patty und Liz.
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Jujutsu Kaisen
Jujutsu Kaisen ist wohl der Anime des vergangenen Jahres und das verwundert wenig. Immerhin wurde die Handlung der bereits erfolgreichen Manga-Vorlage detailgetreu umgesetzt und durch die flüssigen Animationen der Zeichentrickschmiede MAPPA abgerundet. Wer einem Mix aus Abenteuer, Mystery und Fantasy nicht abgeneigt ist, sollte dem rekordverdächtigen Anime-Highlight definitiv eine Chance geben.
Der Oberschüler Yuuji Itadori ist mit unglaublichen körperlichen Fähigkeiten gesegnet und wird von den Sportclubs seiner Schule regelrecht gejagt, als er sich im ersten Jahr für eine Clubmitgliedschaft entscheiden muss. Entgegen aller Erwartungen fällt seine Wahl jedoch auf den Okkultimus-Club, der sich mit der Erforschung übernatürlicher Phänomene befasst. Eines Tages passiert es, dass dem Club ein versiegeltes Fluchobjekt in die Hände gelangt. In Abwesenheit von Yuuji brechen die anderen beiden Clubmitglieder das Siegel und bringen damit weitere gefährliche Flüche hervor. Als schließlich sogar Exorzistenlehrling Megumi von einem Fluch überwältigt wird, muss der mittlerweile aufgetauchte Yuuji eine folgenschwere Entscheidung treffen.
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