Netflix entwickelt bekanntlich eine Realserie zu Cowboy Bebop mit echten Schauspielern. Neben John Cho als Protagonist Spike Spiegel, sind noch einige weitere Hollywood-Stars mit an Bord.
Die Live-Action-Adaption zu Cowboy Bebop stand bisher unter keinem guten Stern. Erst im letzten Jahr mussten die Dreharbeiten pausieren, weil Hauptdarsteller John Cho sich am Knie verletzt hatte und bis vor wenigen Monaten funkte noch die Corona-Pandemie dazwischen. Jetzt geht es aber munter weiter, mit neuen Informationen zur Besetzung der Netflix-Serie.
Cowboy Bebop: Neue Schauspieler mit an Bord
Schon seit längerer Zeit wissen wir, dass John Cho die Rolle des Protagonisten Spike Spiegel übernimmt, Mustafa Shakir den Ex-Cop Jet, Daniella Pineda die Kopfgeldjägerin Faye Valentine und Alex Hassel den Bösewicht Vicious spielt. Nun wurden sechs weitere Schauspieler enthüllt, wie unter anderem Deadline berichtet.
Geoff Stults (Operation: 12 Strong) verkörpert den stereotypischen Anwalt Chalmers, Tamara Tunie (Flight) die Inhaberin des heißesten Underground-Jazz-Clubs auf dem Mars Ana, Mason Alexander Park (iCarly) deren rechte Hand Gren, Rachel House (Thor: Tag der Entscheidung) den Capo des Red Dragon Crime Syndicate Mao und Ann Truong (Hard Target 2) und Hoa Xuande (Sea Patrol) die Schwestern Shin und Lin, die als Handlanger dem Bösewicht Vicious dienen.
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Netflix-Serie soll neue Geschichten erzählen
Produziert wird die Realserie in den Tomorrow Studios unter Regie von Marty Adelstein, der bereits für Prison Break verantwortlich war und nebenbei auch an einer Live-Action-Umsetzung zu One Piece arbeitet. Shinichiro Watanabe, der Regisseur der Anime-Serie aus dem Jahr 1998 fungiert dabei als Berater. Für die erste Staffel sind insgesamt zehn Episoden geplant.
Die Handlung der Netflix-Adaption soll einige Aspekte verändern, der Vorlage aber dennoch treu bleiben. In einem Interview erklärte Showrunner Javier Grillo-Marxuach, dass alles so bleiben soll, wie die Fans es lieben gelernt haben und nur das Universum rund um Spike Spiegel und das Syndikat etwas präziser porträtiert werden soll.
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