In Neuseeland dürfen die Dreharbeiten einiger Filmproduktionen wieder fortgesetzt werden. Netflix’ neue Live-Action-Adaption zu Cowboy Bebop hat ebenfalls grünes Licht bekommen.
Seit einiger Zeit wissen wir, dass Netflix derzeit an einer Realserien-Adaption des beliebten Anime-Klassikers Cowboy Bebop arbeitet. Die erste Staffel soll insgesamt zehn Episoden umfassen und eine Fortsetzung ist auch schon geplant. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie mussten die Dreharbeiten allerdings für lange Zeit pausieren – jetzt soll es endlich weitergehen.
Neuseeland erlaubt Dreharbeiten zu Cowboy Bebop
Die Produktion von Cowboy Bebop darf laut Comic Book endlich fortgesetzt werden. Dies liegt daran, dass der ausgewählte Drehort, Neuseeland, als eines der wenigen Länder COVID-19 fast vollständig besiegt hat. Dennoch müssen strenge Auflagen befolgt werden. So darf das Team beispielsweise nur aus maximal 19 Personen bestehen und muss erst zwei Wochen in Quarantäne, bevor mit den Dreharbeiten begonnen werden kann.
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Für die Netflix-Adaption dürfte die Verzögerung ohnehin nicht allzu drastisch gewesen sein. Denn kurz nachdem die Dreharbeiten gestartet sind, hatte sich Hauptdarsteller John Cho am Knie verletzt, weshalb die Produktion für mehrere Monate stillgelegt wurde.
Wann Cowboy Bebop auf Netflix erscheint, ist bisher nicht bekannt. Der verantwortliche Showrunner Javier Grillo-Marxuach verkündete in einem Interview kürzlich, dass sich die Realserie sehr an der Manga-Vorlage orientieren soll und das fiktive Universum detailgetreu adaptieren wird. Fans dürfen also gespannt sein.
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