Wegen des Coronavirus sollten auch Spieler von Pokémon GO besser Zuhause bleiben. Um das zu gewährleisten, veranlassten die Entwickler diverse Regeländerungen, die das Umherwandern in Städten beinahe überflüssig machen.
Der Coronavirus sorgt seit mehreren Wochen für Gesprächsstoff. Nachdem bereits zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem auch die E3, die wichtigste Spielemesse des Jahres abgesagt wurden, werden sich nach und nach immer mehr Videospielentwickler ihrer Verantwortung bewusst. So auch Niantic, die Macher von Pokémon GO.
Neue Regeln für Pokémon GO
Eigentlich hält das Konzept von Pokémon GO daran fest, an die frische Luft zu gehen und sich mit Freunden zu treffen. Wegen des Coronavirus sollten Spieler darauf aber für einige Zeit verzichten. Damit sie aber trotzdem Pokémon GO ohne größere Schwierigkeiten spielen können, hat Entwickler Niantic jetzt die Regeln etwas verändert.
Wie unter anderem Polygon berichtet, erhalte Pokémon GO einige Updates, die das Spielen alleine vereinfachen. Demnach sollen beispielsweise Habitate vergrößert werden, sodass Spieler mehr Pokémon von Zuhause aus finden können. Im Shop werden zudem spezielle Pakete, die mehr Monster erscheinen lassen um 99 Prozent im Preis reduziert und ihre Wirkung verlängert.
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Niantic sagt Live-Events ab
Außerdem sollen Trainer Pokémon-Eier doppelt so schnell ausbrüten und PokéStops häufiger Geschenke verteilen. Neben den geänderten Spielregeln, muss Niantic in bestimmten Risikogebieten Live-Events absagen oder auf unbestimmte Zeit verschieben, um größere Spieleransammlungen zu verhindern.
Darüber hinaus hat der Entwickler nun legendäre Raid-Bosse zur die GO-Kampf-Liga hinzugefügt. Damit sollen Trainer zusätzliche Gelegenheiten bekommen, um Pokémon zu fangen, die normalerweise nur in Raid-Kämpfen erscheinen.
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