Wer einen längeren Anime beginnen möchte, stößt schnell auf sogenannte Filler-Episoden. Wir erklären euch, warum ihr diese speziellen Folgen nicht unbedingt schauen müsst.
Viele der beliebtesten Anime-Serien wurden über die Jahre zu riesigen Franchises, die mehrere hundert Folgen umfassen. Titel wie Dragon Ball, One Piece und Naruto sind jedem ein Begriff, egal ob man sonst nur wenig mit Anime zutun hat. Entscheidet man sich, eine der langen Serien anzufangen, stößt man früher oder später auf sogenannte Filler-Episoden. Doch wofür steht die Bezeichnung eigentlich?
Filler in One Piece, Naruto und Dragon Ball
Unter Filler versteht man Episoden, die nichts zur Handlung der Geschichte beitragen. Oft werden die Protagonisten in ein kleines Nebenabenteuer verwickelt, das nach wenigen Folgen schon wieder beendet ist. Das Wort kommt aus dem englischen und bedeutet übersetzt soviel wie “Füllstoff”.
Derartige Episoden kommen zum Einsatz, wenn die Manga-Vorlage nicht von der Anime-Adaption eingeholt werden soll. Vor allem bei Serien wie One Piece kann man beobachten, wie die Produzenten immer dann Filler platzieren, wenn der Abstand zum Manga geringer wird. Viele Fans entscheiden sich diese Folgen zu überspringen, da sie nicht zum Kanon der Geschichte gehören und oftmals schlechter animiert sind.
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Naruto Shippuden ist wohl eine der Anime-Serien mit den meisten Filler-Episoden überhaupt. Von 500 Folgen gehören 210 nicht zur originalen Storyline. Beinhaltet eine derartige Folge dann doch wichtige Elemente der Handlung, wird sie oft mit Rückblenden der Charaktere gestreckt.
Auch der Kult-Anime Dragon Ball ist davon nicht befreit. Wenn ihr wissen wollt, welche Episoden der Originalserie ihr getrost überspringen könnt, dann werft einen Blick auf unsere Übersicht.
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