Im Netz kursieren diverse Theorien, warum der Pokémon-Protagonist Ash Ketchum nicht altert. Eine gar nicht so abwegige von ihnen, geht schon auf die erste Episode der Anime-Serie zurück.
Ash Ketchum, der zehnjährige Protagonist des Pokémon-Anime, ist dafür bekannt, einfach nicht zu altern. Weshalb das so ist, versuchen Fans im Internet seit längerer Zeit herauszufinden. Unter anderem wurde bereits behauptet, dass Ash eigentlich im Koma liegt und sich seine Abenteuer mit seinen Freunden nur erträumt. Eine andere Theorie, die letztes Jahr von Screen Rant ausgegraben wurde, findet eine weniger düstere Erklärung.
Ashs ewige Jugend wird schon in Folge 1 der Pokémon-Serie erklärt
Um der Theorie folgen zu können, müssen wir an die Anfänge der Anime-Serie zurück. Nachdem Ash die berühmte Habitak-Attacke in der ersten Episode “Pika-Pikachu” übersteht, erblickt er ein legendäres Pokémon, das sein damaliger Pokédex in seiner Datenbank noch nicht registriert hat. Erst später erfährt Ash, dass es sich dabei um ein Ho-Oh handelt.
Diese Begegnung diente Ash damals als weiterer Ansporn, seine große Reise fortzusetzen. Allerdings soll sie noch größere Auswirkungen gehabt haben, wie der Pokédex-Eintrag zu Ho-Oh aus den Spielen Pokémon HeartGold und SoulSilver andeutet:
“Sein Gefieder besteht aus sieben Farben. Es wird gesagt, dass jeder, der es sieht, unendliche Glücklichkeit erlangt.”
Demnach soll die einfache Sichtung Ho-Ohs unserem Protagonisten ewige Jugend beschert haben. Immerhin kann er dadurch so viel reisen, wie er möchte, sämtliche Pokémon fangen und seinen großen Traum verwirklichen, der beste Trainer aller Zeiten zu werden – vermutlich Ashs Definition von “unendlicher Glücklichkeit”.
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