Netflix geht neue Kooperationen mit verschiedenen Animationsstudios ein. Durch finanzielle Unterstützung sollen erfolgreiche Projekte entstehen.
Die aktuellen Entscheidungen des weltweit größten Streaminganbieters, sind für viele Anime-Fans ein Schlag ins Gesicht. Obwohl Netflix sonst nie daran gezögert hat, japanische Titel ins Programm aufzunehmen, wird der Kurs langsam geändert. Im Oktober und November werden so viele Serien und Filme aus dem Katalog geschmissen, wie nur selten zuvor. Doch will die Plattform wirklich weniger Anime ausstrahlen? Eine neue Ankündigung beweist das Gegenteil.
Zukunft von Anime auf Netflix
Zwar werden wir die entfernten Titel nicht mehr zurückbekommen, dafür will Netflix aber neue Partnerschaften mit großen Anime-Studios eingehen. Zusammen mit Studio MAPPA (Jujutsu Kaisen), Science SARU (Japan sinkt: 2020), NAZ (Infinite Dendrogramm) und dem südkoreanischen Studio Mir (The Legend of Korra) sollen gemeinsame Projekte finanziert werden. Die daraus entstandenen Anime-Produktionen werden dann exklusiv beim Anbieter erscheinen.
Im Rahmen dieser Kooperation befinden sich bereits Super Crooks, Vampire in the Garden und Spriggan in Arbeit. Welche Serien und Filme sonst noch erscheinen werden, wird Netflix in einem YouTube-Livestream unter dem Motto “The Future of Anime, Together” am 27. Oktober 2020 bekanntgeben.
Schon in den letzten Jahren startete die Streamingplattform Partnerschaften mit mehreren Animationsstudios, wodurch einige erfolgreiche Netflix-Originals entstanden. Dazu gehören Production I.G., WIT Studio, Bones aus 2018 und David Production, Sublimation und Anima im darauffolgenden Jahr. In der aktuellen Besetzung ist WIT Studio allerdings nicht mehr zu finden und das obwohl erst letztens das Original Great Pretender veröffentlicht wurde.
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