My Hero Academia steuert dem Ende entgegen. Doch der Manga-Autor Kōhei Horikoshi hat bereits eine Idee, wie sein nächstes Projekt aussehen könnte.
In wenigen Monaten könnte Schluss sein mit My Hero Academia. Wenn man einer Aussage des Schöpfers glaubt, dann finden die Abenteuer der Superhelden voraussichtlich diesen Winter ein Ende. Somit wäre die Manga-Reihe* über acht Jahre alt. In Rente will Kōhei Horikoshi dem Anschein nach aber noch nicht gehen.
Kōhei Horikoshi möchte Horror-Manga zeichnen
Wie unter anderem Comic Book berichtet, hat der 35-Jährige bereits Pläne für sein nächstes Projekt. In einer Notiz zum neuesten Kapitel von My Hero Academia enthüllt er, dass er den “kleinen Wunsch” habe, einen Horror-Manga zu zeichnen. Wie ernst er es damit tatsächlich meint, ist unklar.
Allerdings stehen die Chancen gut. Seine aktuelle Reihe hat sich in letzter Zeit verstärkt düsteren Themen und Bildern zugewandt. Gut möglich, dass er sich davon inspiriert fühlt, komplett in das Horror-Genre einzutauchen. Nur muss er dafür eben einen neuen Manga zeichnen.
Da Horikoshi im Vergleich zu Kollegen wie Akira Toriyama (Dragon Ball) oder Eiichiro Oda (One Piece) noch recht jung ist, hat er alle Zeit dazu. Theoretisch könnte er seinen Job aber auch an den Nagel hängen. My Hero Academia wurde allein im Manga-Format weltweit über 65 Millionen Mal verkauft. Die beiden Kinofilme haben ebenfalls mehrere Millionen US-Dollar eingespielt.
Darüber hinaus ist die Anime-Serie längst nicht am Ende angelangt. Staffel 6 soll im Herbst 2022 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt werden. Adaptiert wird der “Paranormal Liberation War”-Arc. Danach kommen noch vier weitere Handlungsstränge der Manga-Vorlage.
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