Der neue Film One Piece: Red soll etwas kindlicher als seine Vorgänger sein. Die Produzenten wollen dadurch eine jüngere Zielgruppe gewinnen.
Bisher war One Piece: Red ein voller Erfolg. Der neue Kinofilm aus dem Universum von Ruffy & Co. spielte am Eröffnungswochenende mehr als alle seine Vorgänger ein. Außerdem unterscheidet er sich noch in einem anderen Aspekt, wie Produzent Shinji Shimizu kürzlich in einem exklusiven Interview mit Comic Book verriet.
One Piece: Red eher an Jüngere gerichtet
Zur Zielgruppe des Films sollen laut Shimizu diesmal eher jüngere Fans gehören. “Der One Piece-Manga läuft seit mittlerweile 25 Jahren”, erklärt er. “Und selbst für die Anime-Serie sind es 23 Jahre. Also ist das Durchschnittsalter der Fans, denke ich, in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegen.
Wir haben 1.000 Folgen. Jüngere Menschen kennen vielleicht One Piece, aber sie kennen die Serie nicht vollständig oder haben die Chance, sich in ihre Charaktere zu verlieben. Dieser neue Film, würde ich sagen, ist eine Chance für ein neues, jüngeres Publikum, einen Berührungspunkt mit dem Franchise zu finden.”
Aus demselben Grund arbeitet der Streifen auch viel mit Musik. “Ich denke, das ist eine der größten Komponenten in diesem Film. One Piece-Filme der Vergangenheit hatten nicht unbedingt einen großen Fokus auf ihre musikalische Komponente. Ich denke, es wird die bestehenden Fans wirklich ansprechen, aber diese Musik wird die Serie auch einer neuen Generation vorstellen, die One Piece nie wirklich erleben konnte.”
Seit dem 6. August läuft One Piece Red in den japanischen Kinos. Hierzulande und in Österreich startet der Film am 13. Oktober im Originalton mit Untertiteln und mit deutscher Synchronisation.
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