Welche Anime-Serien werden am öftesten in Suchleiste von Google eingetippt? Die Technik-Webseite Diamond Lobby liefert die Antwort.
Es ist gar nicht mal so einfach herauszufinden, welcher Anime der beliebteste ist. Unterschiedliche Kriterien spielen in diese Auswertung hinein, darunter die Verkaufszahlen, Streamingzahlen und die Bewertungen der Fans. Ein weiterer Indikator sind die Suchanfragen bei Google. Wird eine Serie oft gesucht, so ist sie vermutlich bekannter, als eine andere mit einer geringeren Nachfrage. Doch welche Titel werden bei der Suchmaschine eigentlich am öftesten eingetippt?
Pokémon auf Platz 1 in Deutschland
Die Webseite Diamond Lobby ist dieser Frage auf den Grund gegangen. Mithilfe des SEO-Tools Ahrefs, wurde das Suchvolumen von knapp 100 Anime-Serien überprüft. Danach wurden die 20 meistgesuchten Titel der letzten 90 Tage herausgepickt und dem jeweiligen Land zugewiesen. Das Ergebnis ist auf einer Weltkarte einzusehen:
Naruto steht in 81 von 187 Ländern auf der Spitzenposition und hält damit den ersten Platz der weltweiten Suchanfragen inne. Das entspricht einer verblüffenden Summe von 43,4 Prozent. Pokémon belegt mit 18,2 Prozent den zweiten Platz der Grafik. Nicht nur in den USA, China und Australien, sondern auch in Deutschland wird Ashs Abenteuer am öftesten gesucht.
Große Shonen-Anime sind, wenig überraschend, am meisten in der Grafik vertreten. Darunter auch die Piratensaga One Piece, Attack on Titan und Demon Slayer. Unerwarteterweise wurde Dragon Ball Z in den letzten Monaten kaum gesucht. Nur in der afrikanischen Nation Uganda ist die Sayajin-Geschichte weiterhin stark präsent.
Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erzielen, hat Diamond Lobby auch die original japanischen Namen der Serien berücksichtigt. In den einzelnen Kontinenten und Regionen sind die Ergebnisse wie folgt ausgefallen:
No Offense (ich liebe Pokemon), aber anhand der beschriebenen Methodologie halt ich das Ergebnis bzgl. Pokemon doch für extrem fragwürdig. Auch ich google gegelegentlich mal Pokemon, um den Anime gehts dabei jedoch fast nie.