Zwei Werke, die sich kaum ähneln: Trotzdem musste das Team hinter Avatar – Der Herr der Elemente den Titel der Serie wegen des Kinofilms von James Cameron ändern.
Avatar ist wieder in aller Munde. Allerdings nicht die beliebte Zeichentrickserie, sondern der gleichnamige Kinofilm von James Cameron, der am Mittwoch hierzulande seinen zweiten Teil spendiert bekommt. Anlässlich dessen hat sich nun Giancarlo Volpe, der Regisseur des Anime, dazu geäußert, warum seine Serie den Zusatz “Herr der Elemente” im Titel trägt.
James Cameron hatte die Namensrechte schon früher
Vier Jahre vor dem Kinofilm startete die US-amerikanische Animationsserie im TV. James Cameron hatte sich die Rechte an einem Film namens “Avatar” aber schon früher gesichert. Daher und vermutlich um Verwechslungen zu vermeiden, mussten Giancarlo Volpe und sein Team den Titel ihrer Serie anpassen. Aus “Avatar” wurde “Avatar – Der Herr der Elemente”, wie der Regisseur auf Twitter verrät:
Das Ironische dabei: Der Nachfolger des Kinofilms trägt mit “Way of the Water” im Original nun einen Titel, der wiederum an die Zeichentrickserie erinnert. “Wenn Teil 3 jetzt ‘The Firebending Masters’ heißt, randalieren wir”, ergänzte Volpe scherzhaft seinen Tweet.
Avatar-Anime: Erster Kinofilm startet 2025
20 Jahre nach dem Debüt der TV-Serie gibt es auch einen ersten Kinofilm aus dem Universum von Aaang, Katara & Co. Genauer gesagt, soll dieser am 10. Oktober 2025 über die Leinwand flackern. Inhaltlich wird er sich um das Team Avatar, also Aang und seine Freunde drehen und damit wohl eine Brücke zur Nachfolgerserie Die Legende von Korra schlagen.
Doch damit nicht genug: Später sollen noch zwei weitere Filme erscheinen, die ebenfalls in den neu gegründeten Avatar Studios produziert werden. Mit an Bord bei der Produktion sind mit Michael DiMartino, Bryan Konietzko und Eric Coleman viele der Macher der Originalserie. Fans können sich also sicher sein, die gewohnte Qualität zu bekommen.
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