Das Pokémon-Franchise hat bereits unzählige Spiele hervorgebracht. Der schlechteste Ableger der Hauptreihe wurde aber erst im vergangenen Jahr released.
Seit Jahrzehnten begeistert die Pokémon-Reihe Kinder und Erwachsene aus aller Welt. Im Mittelpunkt stehen dabei die beliebten Rollenspiele, die regelmäßig für Nintendo-Konsolen veröffentlicht werden. Ende 2022 haben wir die neunte Spielgeneration erreicht, welche mit Karmesin und Purpur* zwei neue Titel der Hauptreihe hervorbrachte.
Schlechteste Wertung aller Pokémon-Spiele
Den hohen Erwartungen der Fans konnte Pokémon Karmesin und Purpur nicht gerechnet werden. Auf der Plattform Metacritic erhielt das Spiel eine vergleichsweise katastrophale Nutzerwertung von 3,4 von 10. Kritiker vergaben 72 von 100 Punkten. Dies klingt gar nicht mal so schlecht. Allerdings ist das Bewertungssystem von Metacritic so aufgebaut, dass eine Wertung unter 40 nahezu unmöglich ist.
Dementsprechend befindet sich Karmesin und Purpur eher im Mittelfeld der Videospiele. Verglichen mit anderen Pokémon-Ablegern ist das Rating aber historisch niedrig. Zuvor war Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle mit 73 Punkten das am schlechtesten bewertete Pokémon-Spiel.
Somit stellt sich natürlich die Frage, warum Karmesin und Purpur so schlecht bei Fans und Presse abschneidet. Und die lässt sich vermutlich vor allem durch die Hardware der Switch erklären. Technische Mängel wie Ruckler, Abstürze, fehlerhafte Texturen und Bugs trüben das Spielerlebnis laut Kritikern und Fans. Positiv hervorgehoben werden die offene Spielwelt und Handlung.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar