Die Arbeitsmoral des One Piece-Schöpfers hat sich in all den Jahren kaum verändert. Der Grund für seine pausenlose Arbeit könnte emotionaler kaum sein.
Der Job eines Mangaka ist keinesfalls einfach. Lange Arbeitszeiten und wenig Schlaf gehören zum Alltag vieler japanischer Autoren. Der One Piece-Schöpfer, Eiichiro Oda, welcher seine Mangareihe wöchentlich um ein neues Kapitel erweitert, ist hierbei sogar ein Extremfall. Eigenen Angaben zufolge schläft der 47-Jährige nur drei Stunden täglich. Damit setzt Oda seine eigene Gesundheit aufs Spiel, um regelmäßig neue Kapitel veröffentlichen zu können.
One Piece-Schöpfer will Kinder nicht enttäuschen
Doch warum arbeitet Oda so unermüdlich an seiner Piratensaga? Eine Botschaft aus dem 17. Band der Mangareihe lieferte uns schon im Jahr 2001 eine Erklärung dafür. Der Reddit-Nutzer u/leaudecoco grub kürzlich eine Notiz aus, in welcher der Mangaka darüber schrieb, wie stark ihm seine Fans am Herzen liegen.
“Mein Team und ich gehen oft zu einem sehr lauten japanischen Restaurant, wo viele Eltern ihre Kinder mitnehmen. Dort gibt es Fernseher an jedem Tisch. Wenn du dort Sonntagabends um 19:30 Uhr hingehst, wirst du Kinder auf die Bildschirme starren sehen, mit weitgeöffnetem Mund, albern guckend. Sie schauen One Piece. Wenn ich das sehe, will ich sie niemals enttäuschen.” schrieb der Autor.
Eiichiro Oda hat sich mit One Piece wirklich eine Mammutaufgabe gesetzt. Auch nach mittlerweile 1.000 Kapiteln ist die Serie noch nicht am Ende angekommen und es scheint so, als werden wir Ruffy und seine Crew noch ein paar Jahre begleiten. Sollte die Mangareihe aber wirklich eines Tages zu Ende gehen, so erklärte Oda in der Vergangenheit, möchte er eine Weltreise antreten.
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