One Piece ist die erfolgreichste Manga-Serie aller Zeiten. Einige Fans gehen sogar davon aus, dass sich die Abenteuer der Strohhut-Piraten bereits öfter verkauft haben, als die Bibel – doch stimmt das wirklich?
Während die Beliebtheit von händischen Büchern immer weiter zurückgeht, steigen die Verkaufszahlen bei japanische Manga-Serien weiter an. Der erfolgreichste Manga, One Piece, wurde 1997 von Eiichiro Oda veröffentlicht und ist nach 96 Bänden und fast 1000 Kapiteln sogar heute noch unglaublich populär. Über 470 Millionen Mal wurde die Geschichte von Monkey D. Ruffy bisher weltweit verkauft. Aber reicht das schon aus, um die Bibel zu schlagen?
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Hat One Piece die Bibel überholt?
Nein, dass sich der Manga öfter verkauft hat als die Bibel, steht wohl völlig außer Frage. Denn auch, wenn von der abenteuerlichen Serie unfassbar viele Exemplare gedruckt wurden, kommt sie an die heilige Schrift lange nicht heran. Die hat sich nämlich seit ihrer ersten gedruckten Auflage im Jahr 1454 über 5 Milliarden Mal verkauft.
Wenn man von den aktuellen Verkäufen ausgeht, sieht es für Ruffy und seine Freunde allerdings deutlich besser aus. Laut Distractify gehen von der Bibel momentan etwa 20 Millionen Exemplare jährlich weg, bei One Piece hingegen teilweise sogar bis zu 37 Millionen. Das ist ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es derzeit auf der Welt rund 2,2 Milliarden Christen gibt.
Franchise macht mehr Umsatz als Herr der Ringe
Im Vergleich zu modernen Franchises schneidet One Piece ebenfalls sehr gut ab. So konnte die Marke mit einem Gesamtumsatz von 20 Milliarden US-Dollar bereits J.R.R Tolkiens Herr der Ringe-Saga und die James Bond-Reihe übertreffen. Unter den japanischen Anime- und Manga-Serien sind nur Dragon Ball (24 Milliarden US-Dollar) und Anpanman (60 Milliarden US-Dollar) beliebter.
Da Eiichiro Odas-Werk bislang jedoch nicht vollendet ist, dürften wir in entfernter Zukunft mit wesentlich höheren Zahlen rechnen. Fans wissen schließlich immer noch nicht, was hinter dem legendären Schatz von Gol D. Roger steckt.
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