In einem neuen Interview verrät der Drehbuchautor von One Piece Red anfangs ganz andere Pläne für die Handlung des Films gehabt zu haben. Mitunter schwirrte auch die Idee in seinem Kopf, den beliebten Donnergott Enel zurückzubringen.
144 Millionen US-Dollar: So viel spielte der neue One Piece-Film “Red” bislang weltweit ein. Damit ist er der mit Abstand erfolgreichste Leinwandableger der Piraten-Saga. Die Handlung führt Ruffy und seine Freunde zur Musikinsel Elegia, wo die begnadete Sängerin Uta ein großes Konzert halten soll. Doch als die Menge erfährt, dass Uta die Tochter des legendären Piraten Shanks ist, kommt alles anders…
Die verworfenen Pläne für die Handlung von One Piece Red
Wie die Ticketverkäufe beweisen, gefiel den meisten Fans die Handlung von One Piece Red. Ursprünglich gab es jedoch ganz andere Pläne. Wie der Drehbuchautor Tsutomu Kuroiwa nun in einem offiziellen Interview enthüllte, sollte Ruffy bei seinem ersten Entwurf in die Vergangenheit reisen und dort den Jungen treffen, der vor ihm die Kräfte der “Gum-Gum-Frucht” besaß.
Nachdem er dieses Konzept verworfen hatte, kam der Autor auf eine andere Idee. Die Geschichte sollte sich um “New Impel Down”, also ein zweites Impel Down drehen, das im Himmel schwebt. Aus dem Gefängnis hätten Ruffy und die anderen dann den inhaftieren Bon Curry alias “Mister 2” befreien müssen.
Darüber hinaus waren für die aktuelle Story wohl einige Gastauftritte geplant. Neben Sir Crocodile und Donquixote Doflamingo sollte auch der Donnergott Enel wieder zurückkehren. Enel ist ein absoluter Fan-Liebling und auf sein Comeback warten Fans schon seit Jahren. Tsutomu Kuroiwa verzichtete letzten Endes jedoch darauf, da er nicht zu viele verschiedene Charaktere in den Film mit einbeziehen wollte.
Beschwert hätten sich wohl nur die wenigsten Fans. Aber auch in seiner finalen Form ist One Piece Red ein Meisterwerk. Seit etwas mehr als zwei Wochen können wir den Film in Deutschland und Österreich sehen. Welche Kinos ihn zeigen, erfahrt ihr mitunter auf der Webseite von Crunchyroll.
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