In den sozialen Netzwerken geht momentan ein Video viral, das die Grenzen zwischen Realität und Fiktion scheinbar verschwimmen lässt.
Computeranimationen werden immer realistischer und nicht nur große Filmstudios, auch private Hobby-Künstler nutzen die Technologie, um atemberaubende Werke zu erschaffen. So ging unter anderem ein Video auf Twitter & Co. viral, das ein 3D-animiertes Anime-Mädchen während einer Zugfahrt zeigt.
3D-Animation lässt Realität und Fiktion verschwimmen
Hinter dem 5-sekündigen Clip, der den Titel “Excursion, Excursion. Waku, Waku”, zu Deutsch: “Ausflug, Ausflug. Ich bin so aufgeregt” trägt, steckt der Twitter-Nutzer 9cVndy. Laut eigenen Angaben verwendete er für die Erstellung die Software-Programme “Blender”, “LaMa” und “Hybrik”. Das fertige 3D-Modell verkauft der Animator für 3.000 Yen (etwa 22 Euro) auf der Plattform BOOTH.
Im Netz sorgt das Video für große Begeisterung. Nutzer loben die besonders hohe Qualität, die sich durch die Anwendung von Licht und Schatten erkennen lässt. Auch die flüssigen Bewegungen der Figur werden in den Kommentaren gepriesen. “Sensei, wie hast du diese Realität erschaffen?”, lautet ein Kommentar. Ein anderer Nutzer schreibt: “Wahnsinn. Es wirkt so, als würde sie direkt vor mir sitzen.”
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