Samsung: Neuer virtueller Assistent sieht aus wie ein Anime-Charakter

Samsung: Neuer virtueller Assistent sieht aus wie ein Anime-Charakter
© Lightfarm Studios

Samsung versetzt das Internet momentan in Partylaune. Der neueste virtuelle Assistent des Technikherstellers scheint aus einem Anime ausgebrochen zu sein.

Assistenten sind schon seit langem ein fester Bestandteil vieler Smartphones geworden. Was für Apple bislang die weibliche Stimme “Siri” war, trat bei Samsung unter den Namen “Bixby” auf. Neben ihrer Nützlichkeit und einigen witzigen Funktionen, sind Sprachassistenten für die meisten aber nur eine blecherne Stimme auf ihrem Handy. Das könnte sich nun ändern. Mit “Sam” scheint Samsung nämlich die erste 3D-Figur auf ihre mobilen Endgeräte zu zaubern.

3D-Modell löst Internet-Hype aus

Der Twitternutzer Lou teilte als einer der ersten die Bilder des virtuellen Assistenten. Es dauerte nicht lange, bis das ganze Netz auf den Tweet aufmerksam wurde. Bis zum jetzigen Zeitpunkt verzeichnet der Post über 130.000 Likes und und 1.600 Kommentare.

Ob es sich bei Sam um ein echtes Samsung-Produkt handelt, ist noch nicht bestätigt. Die originalen Bilder stammen von einer mittlerweile gelöschten Page auf der Webseite von Lightfarm Studios. Laut dem Nachrichtenblatt Voicebot, soll das Animationsstudio diese im Auftrag von Cheil Agency erstellt haben – einer Unterfirma der Samsung-Gruppe.

Nichtsdestotrotz ist das Internet bereits in Aufruhr. Viele Twitter-Nutzer sehen in dem virtuellen Assistenten ihre neue “Anime-Waifu”. Kein Wunder, immerhin weißt Sam eine gewisse Ähnlichkeit zu Alita, dem weiblichen Hauptcharakter des Mangas Battle Angel Alita auf. Aber auch so erinnern das Gesicht und insbesondere die Augen des 3D-Modells stark an eine klassische Anime-Figur.

Die Möglichkeit besteht, dass der neue Assistent Samsungs alten Sprachassistenten Bixby ablösen wird. Auf der CES-Messe 2020 zeigte das Techunternehmen bereits menschlich wirkende Avatare, die mit ihren Nutzern interagieren. Mit Sam könnte diese Idee erstmals markttauglich gemacht werden.

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