In One Piece wimmelt es nur so von alten, starken Charakteren. Den Grund dafür hat Serienschöpfer Eiichiro Oda bereits vor einigen Jahren erklärt.
Das Alter scheint bei vielen Charakteren in One Piece kaum Wirkung zu zeigen. Piraten wie Big Mom und Whitebeard oder Ruffys Großvater, der Marine-Vizeadmiral Monkey D. Garp, sind teilweise weit über 60, aber trotzdem noch unglaublich schnell und stark. Selbst junge, aufstrebende Kapitäne haben alleine keine Chance gegen die alte Generation. Aber warum ist das so?
One Piece-Autor möchte alte Menschen nicht schwach darstellen
Auf die Frage eines Fans, weshalb Eiichiro Oda so gerne alte Männer zeichne, antwortete der One Piece-Autor 2017 im Manga* recht ausführlich. So sei der Grund dafür unter anderem, dass er alte Kerle liebe und er das Gefühl habe, dass das Alter seinen Figuren eine neue Tiefe verleihe – sowohl den männlichen als auch den weiblichen.
Weiter führt Oda aus: “[…] Aber in der realen Welt neigt das Alter dazu, die Menschen zu schwächen. Ich hatte schon immer eine tiefe Abscheu gegenüber jungen Menschen, die Ältere wegen dieser unvermeidlichen Tatsache des Lebens beleidigen und missachten. Eine der Fantasien, die ich in One Piece darstelle, ist eine Welt, in der alte Männer und Damen ihre Stärke behalten und immer noch Großes bewirken können.”
Unbesiegbar ist die alte Generation dennoch nicht, wie der Manga zuletzt bewies. Dort gelang es Ruffy und seinen Verbündeten nämlich, die beiden Piraten-Kaiser Big Mom und Kaido zu stürzen und so das Land Wano Kuni zu befreien. Der nächste Handlungsstrang startet nach einer vierwöchigen Pause im Juli.
Den spoiler am ende hätte man weg lassen können