Beinahe wäre One Piece gar nicht im Shonen Jump-Magazin erschienen. Einige Editoren sahen ausgerechnet Ruffy als das größte Problem der Geschichte.
One Piece ist die mit Abstand erfolgreichste Mangareihe aller Zeiten. Die Piratensaga von Eiichiro Oda erschien erstmals im Jahr 1997 im japanischen Handel und verkaufte seit dem fast 500 Millionen Einheiten auf der ganzen Welt. Ein Grund für den bahnbrechenden Erfolg: Der liebenswerte Hauptcharakter Monkey D. Ruffy. Doch könnt ihr euch vorstellen, dass der ikonische Gummimann beinahe Schuld daran gewesen wäre, dass es One Piece gar nicht gäbe?
One Piece von Shueisha-Editoren abgelehnt
Was sich erst einmal absurd anhört, hat eine einfache Erklärung. In einer aktuellen Sendung der japanischen TV-Show “Mr. Sunday” sprachen die Moderatoren über die Anfänge des Kult-Mangas. Dabei erklärten sie, dass One Piece vor der Veröffentlichung immer wieder von einigen Editoren des Shueisha-Verlags abgelehnt wurde. Der Grund dafür war banal.
Da Ruffy keine Gedanken-Blasen hatte, so dachte man, können Kinder (die Hauptzielgruppe des Shonen Jump-Magazins), nicht verstehen, was der Charakter denkt. Ein Irrtum, wie sich später herausstellte. Kaum ein anderer Pirat der Geschichte ist heutzutage so emotional nachvollziehbar, wie der Strohhutkapitän. Ein Charakter braucht eben nicht viele Gedanken, wenn er sein Herz, so wie Ruffy, auf der Zunge trägt.
Der TV-Show zufolge wusste Oda bereits kurz nach der Veröffentlichung seines Werks, dass dieses erfolgreich werden würde. Nach den ersten Kapiteln sah er bereits ein Grundschulkind auf der Straße, das Ruffys “Gum-Gum-Pistole” nachmachte. 24 Jahre später wissen wir, dass der Autor mit seiner Vermutung mehr als nur richtig lag. (via sandman_AP auf Twitter)
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