Wusstet ihr, dass es eine Anime-Adaption der Powerpuff Girls gibt? Die Serie unterscheidet sich nicht nur im Zeichenstil vom Original.
Powerpuff Girls ist eine US-amerikanische Cartoonserie, die in den frühen 2000ern ausgestrahlt wurde und weltweite Bekanntheit erlangte. Doch wusstet ihr, dass Japan seine ganz eigene Version der Serie hat? Unter dem Namen Powerpuff Girls Z, wurde 2006 ein Reboot erschaffen, dass mehr wie ein Anime als ein Cartoon aussieht. Dabei wurde die Geschichte umgeschrieben und weitere Charaktere in den Fokus gesetzt.
Chemikalie Z führt zu besonderen Fähigkeiten
Produziert von Cartoon Network, Aniplex und Toei Animation wurde die Originalserie in eine Art Magical Girl-Anime umgewandelt, der neue Versionen von Blossom, Bubbles und Buttercup zeigt. Der Schöpfer des Originals Craig McCracken war dabei nicht an der Produktion beteiligt. Obwohl Powerpuff Girls Z auch in den Philippinen, Australien und Neuseeland ausgestrahlt wurde, konnte sie sich nie wirklich durchsetzen. Nach 52 Episoden wurde das Reboot abgesetzt.
Die Geschichte beginnt mit Professor Utonium, der die “Chemikalie Z” erschafft, eine Weiterentwicklung der Chemikalie X. Allerdings entstehen durch seine Experimente große Veränderung des Klimas. Als dann ein Eisberg in der Bucht Tokios auftaucht, beschließt sein Sohn, diesen mit der Chemikalie Z zu vernichten. Durch den Aufprall entstehen drei weiße und einige schwarze Lichter. Die drei Schulmädchen Momoko, Kaoru und Miyako kommen mit diesen in Berührung und erhalten übernatürliche Fähigkeiten.
Ab sofort beschützen die Mädchen, die nun den Namen Powerpuff Girls angenommen haben, die Welt vor dem Bösen. Schurken wie Mojo Jojo und HIM bereiten dabei immer wieder Probleme. Auch deren Geschichte wird teilweise thematisiert, sodass nicht nur die Powerpuff Girls im Vordergrund aller Ereignisse stehen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar