Mit Granolah wurde vor wenigen Monaten ein neuer Antagonist in Dragon Ball Super vorgestellt. Manga-Zeichner Toyotarou verriet während eines Interviews nun mehrere spannende Details über den zielsicheren Kopfgeldjäger.
Son Goku und Vegeta haben einen neuen Gegner: Granolah, ist ein Kopfgeldjäger, der ursprünglich vom Planeten Cereal stammt und sowohl Freezer als auch die Saiyajins abgrundtief hasst. Erstmals zu sehen war er im 67. Kapitel des Dragon Ball Super-Mangas. Mithilfe der Dragonballs machte er sich außerdem zum stärksten Krieger aller Zeiten. Kein Wunder, dass unsere Helden derzeit nur mit großer Mühe gegen ihn ankommen.
Doch woher stammt die Idee für den außerirdischen Scharfschützen überhaupt? Dieser Frage nahm sich Toyotarou, der Zeichner der Manga-Reihe in einem kürzlich erschienenen Interview an. Dabei erklärt er unter anderem, weshalb Granolah so stylisch aussieht und was es mit der mysteriösen Heeters-Bande auf sich hat.
Granolah: Ein einsamer Cowboy im Steampunk-Look
Dass Granolahs Design an einen Cowboy erinnert, ist kein Zufall. Wie Toyotarou verrät, sollte die Figur von Anfang an als Scharfschütze erkennbar sein. Dazu tragen seine Zielbrille und lockere Kleidung bei, die bewusst im Steampunk-Look gehalten wurden, um den Eindruck eines futuristischen aber gleichzeitig auch altmodischen Charakters zu vermitteln.
Darüber hinaus erklärt er, warum Granolah über seine Zielbrille mit einer bisher unbekannten Person kommuniziert. Der Grund ist recht simpel: Akira Toriyama, der Schöpfer von Dragon Ball hat ihm einst gelehrt, dass, wenn zwei Charaktere nicht gemeinsam unterwegs seien, man niemals wüsste, was sie denken.
Toriyama ist auch derjenige, der hinter dem Konzept der Heeters-Bande, der kriminellen Weltraumorganisation, die Granolah und unsere Helden gegeneinander aufeinandergehetzt hat, steckt. Für das Design war jedoch Toyotarou verantwortlich, welcher dafür gleich mehrere Anläufe benötigte.
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