Dragon Ball-Fans lieben den vierfachen Super-Saiyajin. Dank eines Interviews wissen wir nun endlich, woher die Inspiration für die bizarre Stufe kommt.
Obwohl Dragon Ball GT nur bei wenigen Fans auf Anklang stieß, gab es in der Serie auch einige Höhepunkte. Dazu gehört unter anderem das Debüt des Super-Saiyajin 4, einer der stärksten Verwandlungen von Son-Goku, die überraschenderweise ganz anders als ihre Vorstufen aussieht. Doch so verrückt es auch klingen mag: Das Design der vierten Form, also die lange Mähne mit dem roten Makeup, hat ein reales Vorbild, das aus Japan stammt.
Dragon Ball: Die coolste Verwandlung hat einen ungewöhnlichen Ursprung
Anders als bei den meisten Verwandlungsstufen, hat nicht Akira Toriyama, sondern Katsuyoshi Nakatsuru, der Charakterdesigner von Dragon Ball GT, den vierfachen Super-Saiyajin entworfen. Um einen einzigartigen Look zu erschaffen, ließ er sich etwas an der japanischen Kultur inspirieren, wie er in einem Interview gegenüber der Saikyō Jump verriet, das der Nutzer Herms98 kürzlich auf Twitter geteilt hat.
So stammt die Vorlage für die ungewöhnliche Form scheinbar aus dem traditionellen Kabuki-Theater, bei dem die Schauspieler oft auffällige Perücken und Makeup unter den Augen tragen. Die Haare sollen dabei an eine Löwenmähne erinnern und einen gewaltigen Eindruck hinterlassen.
Das dürfte wohl auch gelungen sein. Immerhin war der Super-Saiyajin 4 für lange Zeit die mächtigste Stufe im Dragon Ball-Universum. Saiyajins wie Son-Goku oder Vegeta können diese erreichen, indem sie Selbstkontrolle in ihrer Ōgon Ōzaro-Form erlangen. Bisher war die Form jedoch ausschließlich in Dragon Ball GT zu sehen, weshalb noch umstritten ist, ob sie zum Kanon der Dragon Ball-Reihe gehört.
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