Dragon Ball ist weiterhin das wichtigste Franchise für den Konzern Bandai Namco. Im letzten Geschäftsjahr soll die Reihe fast dreimal mehr Umsatz erwirtschaftet haben als One Piece.
Die Anime-Branche wächst stetig und es scheint kein Ende in Sicht. Prognosen zufolge soll der Markt im Jahr 2030 rund 50 Milliarden US-Dollar schwer sein. Zu den Profiteuren gehören auch Gaming-Publisher, die sich die Rechte an berühmten Reihen gesichert haben und deren Titel nutzen, um Videospiele zu verkaufen.
Der japanische Konzern Bandai Namco Entertainment steht hierbei an der Spitze. Das ganze Jahr über veröffentlicht das Unternehmen Videospiele aus dem Universum berühmter Animes wie One Piece, Dragon Ball oder Naruto und verdient sich damit eine goldene Nase. Nun wurden die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 enthüllt.
Dragon Ball um Längen erfolgreicher als One Piece
Im Mai endete das Fiskaljahr 2022 für Bandai Namco Entertainment. Eine Tabelle verrät jetzt, von welchem Franchise die Firma am meisten profitierte. Demzufolge soll Dragon Ball mit 127,6 Milliarden Yen (949 Millionen US-Dollar) den größten Teil des Umsatzes eingebracht haben. An zweiter Stelle steht die Mecha-Reihe Mobile Suit Gundam mit 101,7 Milliarden Yen (756 Millionen US-Dollar).
Überraschenderweise kommt One Piece “nur” auf 44,1 Milliarden Yen (328 Millionen US-Dollar) – und das obwohl die Piraten-Saga mit ihren Anime- und Manga-Verkäufen weltweit am erfolgreichsten sein dürfte. Doch der Umsatz von Bandai Namco bezieht sich hauptsächlich auf Videospiele und Merchandise. Ältere Klassiker wie Dragon Ball und Gundam sind hier wahrscheinlich im Vorteil.
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