Obwohl er dazu fähig wäre, verzichtet Muten Roshi darauf, das Fliegen zu erlernen. Aber warum eigentlich? Die Antwort findet sich noch vor den Anfängen von Dragon Ball.
Muten Roshi ist einer der stärksten Menschen überhaupt und kämpfte sogar im Turnier der Kraft an der Seite der Saiyajins mit. Außerdem gilt er als Erfinder des Kamehamehas und war der erste Meister von Son-Goku. Umso verwunderlicher ist es, dass der Herrn der Schildkröten eine der grundlegendsten Techniken in Dragon Ball, das Fliegen, nicht beherrscht. Aber wieso? Tatsächlich gibt es dafür eine logische Erklärung.
Dragon Ball – Muten Roshi lehnt das Fliegen bewusst ab
Weit in der Vergangenheit war Muten Roshi einst Schüler von Mutaito, dem Erfinder des Mafubas. Zu dieser Zeit trainierte er neben dem Herrn der Kraniche, auch Tsuru Sennin genannt, der später der Lehrer von Tenshinhan und Chaozu werden sollte. Nach ihrer Ausbildung schlugen Roshi und Sennin unterschiedliche Wege ein. Roshi wollte seine Fähigkeiten nutzen, um Gutes zu tun, während Sennin nach Macht strebte. So wurden die beiden zu Erzfeinden.
Darin liegt auch Roshis Abneigung gegen das Fliegen begründet. Schließlich erlernten Tenshinhan und Chaozu diese Technik vom Herrn der Kraniche. Roshi hat aber kein Interesse daran, die Technik seines Feindes zu nutzen.
Abgesehen davon benötigt er die Technik auch gar nicht. Sollte er seine Insel verlassen wollen, so kann er zum einen die Schildkröte Umigame fragen, zum anderen hat er immer einen Gleiter in einer Hoi-Poi-Kapsel parat. Nur bei Kämpfen – besonders auf dem aktuellen Niveau in Dragon Ball Super, wäre es sicherlich praktisch, auch selbst fliegen zu können.
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