Mitte des Jahres gab WIT Studio bekannt, dass eine andere Firma für die finale Attack on Titan-Staffel verantwortlich sein werde. Jetzt erklären die Produzenten den Anlass für den Studiowechsel.
Der weltweite Erfolg von Erens Geschichte ist nicht nur der grandiosen Handlung, sondern auch den atemberaubenden Animationen zu verdanken. Nur wenige Anime erscheinen so dynamisch und lebendig, wie Attack on Titan. Grund dafür ist die Arbeit von WIT Studio, dem Animationsstudio, dass alle bisherigen drei Staffeln geschaffen hat. Doch für die finale Staffel wurde das Ruder an eine andere Firma weitergegeben. Wie es dazu kam, erklären die Produzenten in einem neuen Interview.
Zeitaufwand des Projekts war zu groß
Im Gespräch mit dem japanischen Magazin Newtype sprechen die Produzenten Kensuke Tateishi und Toshiro Maeda über die Hntergründe des Studiowechsels und welcher Aufwand damit verbunden war. Laut Tateishi soll es schon während der Arbeit an Staffel 3 Diskussionen mit WIT gegeben haben. Er erklärt: “Die Serie hatte einen kritischen Punkt erreicht und als Creator wollten wir die Dinge noch mehr vorantreiben, als zuvor.”
Dann kam es zur Entscheidung, die Fackel an ein anderes Team zu übergeben. “Wir wollten ein neues Studio finden, aber die meisten lehnten ab. Viele sagten, sie können den Aufwand der Produktion nicht auf sich nehmen.” Grund dafür sei oftmals der Zeitplan gewesen, lässt Maeda wissen.
“Nur ein Studio sagte, sie werden über das Angebot nachdenken und das war Studio MAPPA. Die Leute von WIT waren auch damit einverstanden., das Projekt an MAPPA abzugeben.” erläutert Tateishi abschließend.
So kam es dazu, dass nun das junge Studio MAPPA für die Animationen der 4. Staffel verantwortlich ist. In einem Trailer wurden bereits erste Einblicke in kommende Geschehnisse gewährt. Das Finale von Attack on Titan soll am 7. Dezember im japanischen Fernsehen starten.
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