Anime-Fans finden bei Anime Toast eine große Auswahl an Serien und Filmen. Die Nutzung der Plattform ist völlig kostenlos – kann das legal sein?
Animes fristen längst kein Nischendasein mehr: One Piece, Naruto, Attack on Titan und auch viele unbekanntere Serien oder Filme lassen sich mittlerweile in Deutschland streamen. Fündig werden Fans unter anderem bei Anime Toast, einer kleinen Streaming-Plattform mit großer Auswahl, die sogar völlig kostenlos ist. Legal ist sie allerdings nicht.
Anime Toast nicht legal: Nutzer machen sich strafbar
Nicht immer ist klar erkenntlich, ob eine Seite ihre Inhalte legal oder illegal zur Verfügung stellt. Bei Anime Toast dürfte die Lage aber eindeutig sein. Nicht nur fehlt es an einem Impressum, die Plattform verlinkt auch auf Videoportale, welche häufig im Zusammenhang mit rechtswidrig verbreiteten Inhalten stehen. Darüber hinaus macht das Design der Webseite keinen vertrauenswürdigen Eindruck.
Nutzer sollten Anime Toast tunlichst meiden. Schließlich drohen hohe Geldstrafen, wenn ihr beim illegalen Streaming erwischt werdet. Außerdem schadet ihr der Anime-Industrie beziehungsweise den Menschen, die hart an den Serien und Filmen gearbeitet haben und eine faire Bezahlung verdienen.
Welche Alternativen zu Anime Toast gibt es?
Vor einigen Jahren waren viele Animes hierzulande gar nicht legal verfügbar. Heutzutage sind Fans aber nicht mehr darauf angewiesen, ihre liebsten Serien und Filme bei ominösen Webseiten zu schauen. Crunchyroll hat fast jeden Anime im Katalog, der zwei Wochen kostenlos getestet werden kann. Im Anschluss kostet er euch 6,99 Euro pro Monat.
Der Nachteil bei Crunchyroll: Einige Titel gibt es nur im Originalton mit deutschen Untertiteln zu sehen. Wenn ihr Wert auf deutsche Synchronisation legt, müsst ihr gegebenenfalls auf Netflix oder Amazon* ausweichen. Amazon Prime Video hat mit Aniverse* sogar einen Channel nur für Anime-Fans, über den ihr für 6,99 Euro im Monat noch mehr japanischen Zeichentrick streamen könnt.
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