Cell und seine Absorptionsfähigkeit sind ein Rätsel für sich. Jetzt hat ein Wissenschaftler versucht, das Phänomen aus Dragon Ball Z mithilfe von realer Biologie zu erklären.
Mit seinen vielseitigen Fähigkeiten jagte Cell den Helden in Dragon Ball Z einen ordentlichen Schrecken ein. Nicht nur war er in der Lage, seinen Körper zu regenerieren, er konnte auch anderen Lebensformen die Energie entziehen und sich damit selbst stärker machen. In seiner finalen Form war der von Dr. Gero geschaffene Bösewicht nahezu unbesiegbar.
Absorption ist kein fiktives Phänomen
Tatsächlich ist die Absorption aber kein Phänomen, das nur in der fiktiven Welt existiert. Der japanische Forscher und Biologe Yudai Okuyama zieht hier eine Verbindung zu den biologischen Kleptoplasten. Dabei handelt es sich um Organismen, die Chloroplasten von anderen Organismen stehlen und sich so weiterentwickeln. Meeresschnecken sind ein Beispiel dafür.
In einem Interview auf der offiziellen Webseite von Dragon Ball erwähnt der Naturforscher auch andere Lebensformen, die Cell hinsichtlich seiner Absorptionsfähigkeiten ähneln:
“[…] So gibt es zum Beispiel eine leuchtende Fischart namens Parapriacanthus ransonneti, welche die Fähigkeit, Licht zu emittieren, von einem Protein in seiner Nahrung, dem Seeglühwürmchen Vargula hilgendorfii, erhält. Sie verdaut es nicht, sondern nimmt es einfach in ihren Körper auf.”
Okuyama geht davon aus, dass sich Dr. Gero bei der Erschaffung von Cell an diesem biologischen Phänomen ein Beispiel genommen haben könnte. Verwunderlich wäre es nicht, die Parallelen sind unverkennbar. Lasst uns eure Meinung zu seiner Theorie gerne in den Kommentaren wissen.
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