Freezers Spezies gehört ohne Frage zu den stärksten in Dragon Ball. Allerdings soll das laut einem japanischen Biologen nicht immer der Fall gewesen sein.
Seit den frühen Episoden von Dragon Ball Z macht Freezer den Helden das Leben schwer. Der Außerirdische ist dafür verantwortlich, dass nahezu alle Saiyajins ausgelöscht wurden und extrem stark. Nun hat ein japanischer Biologe eine interessante Theorie aufgestellt, welche die Fähigkeiten des Schurken in Bezug auf seine Vorfahren näher betrachtet.
Freezers Vorfahren sollen schwach gewesen sein
Die offizielle Webseite von Dragon Ball hat vor wenigen Tagen ein spannendes Interview zwischen Autor Masayuki Kato und Yudai Okuyama, einem auf Evolutionsbiologie spezialisierten Forscher des National Museum of Nature and Science in Japan, veröffentlicht.
Obwohl die Welt der Manga-Reihe natürlich nur fiktiv ist, lassen sich Parallelen zu unserer Realität ziehen. So wurde Okuyama befragt, ob die Transformationen von Freezer nicht erstaunlich seien. Auf Namek bekommen wir den Bösewicht zunächst nur mit Hörnern und Platten zu sehen, während im Kampf gegen Son Goku seine finale Form glatt und fast ohne diese optischen Merkmale daherkommt:
Das lässt sich durchaus biologisch erklären. Wie der Wissenschaftler entgegnet, handelt es sich bei den Hörnern womöglich um eine erbliche Eigenschaft, die mehr über die Vorfahren von Freezer verraten könnte.
Stacheln als Selbstschutz
Im Tierreich gelten Wesen mit Stacheln meist als schwache Lebensformen. Weiter erklärt Okuyama, dass es sogar Arten von Wasserflöhen gebe, die ausfahrbare Stacheln haben, mit denen sie sich verteidigen können, wenn sie angegriffen werden. Stacheln seien demzufolge ein wichtiger Verteidigungsmechanismus für schwache oder verletzliche Organismen.
Auch Neugeborene weisen in der Tierwelt oft Stacheln auf, die sie später wieder verlieren. Überträgt man Okuyamas Kentnisse nun auf Freezer, so könnte es sein, dass die Vorfahren seiner Spezies zu einer sehr schwachen Lebensform gehörten. Mit der Zeit haben sie eine Evolution durchgemacht, welche sie die Stacheln nicht mehr benötigen lies. Die finale Form stellt gewissermaßen also ihr wahres “Ich” dar.
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