Die Kopfgelder entscheiden über das Gefahrenpotenzial von Piraten und spielen daher eine wichtige Rolle in One Piece. Aber nicht selten fallen sie einfach zu niedrig aus.
Mit den Kopfgeldern hat Eiichiro Oda in seine Manga-Reihe One Piece ein interessantes Konzept eingeführt. Die Gelder sind nicht nur Belohnungen, die jemand für die Ergreifung eines Kriminellen erhält, sondern auch ein Indikator für dessen Gefährlichkeit. Herausgegeben werden sie von der Marine, welche die Zahlen regelmäßig aktualisiert. Trotzdem geben manche Steckbriefe ein verzerrtes Bild der Tatsachen wider.
So wurden beispielsweise die Kopfgelder der Samurai der Meere bei deren Beitritt eingefroren und seitdem nicht mehr erhöht. Auch manche Charaktere, die eher im Verborgenen agieren, werden falsch eingeschätzt. Besonders die folgenden Kopfgelder sind – egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet, einfach zu niedrig:
Lorenor Zorro (320 Millionen Berry)
Nachdem Zorro von Ruffy gerettet wird, gibt er sein Leben als Piratenjäger auf und tritt der Strohhutbande bei. Dort kann er sich als zweitstärkstes Mitglied behaupten. Mit seinen Schwertern besiegt er jegliche Gegner – auch solche mit einem höheren Kopfgeld. Trotzdem sind auf Zorro nur 320 Millionen Berry ausgesetzt. Wir würden dem grünhaarigen Schwertkämpfer aber, hinsichtlich seiner bisherigen Leistungen, eher 1,2 Milliarden Berry geben.
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