Um ihre Kräfte zu steigern, müssen Son Goku und Vegeta in Dragon Ball ein hartes Training durchlaufen. Manchmal setzen sie sich dabei sogar erhöhter Schwerkraft aus. Wissenschaftler verraten, ob dies auch in der Realität funktionieren würde.
Die Welt von Dragon Ball lauert voller Gefahren. Damit unsere Helden ihre Heimat beschützen können, ist ein anspruchsvolles Training angesagt. So trainierte Son Goku beispielsweise auf einem anderen Planeten mit zehnfacher Schwerkraft und auch Vegeta unterzog sich schon einer ähnlichen Methode, um stärker zu werden.
Ist Training á la Dragon Ball in der Realität möglich?
In einem Interview mit renommierten Wissenschaftlern (via Twitter) wollten die Verantwortlichen hinter Dragon Ball herausfinden, ob das Training der Anime- und Manga-Helden im echten Leben funktionieren würde. Ihre Antwort überrascht, ist teilweise aber auch etwas ernüchternd.
Demnach erklärt Professor Yutaka Hirata, dass er im Zuge eines Experiments selbst einmal eine doppelt so hohe Schwerkraft erlebt hat, wie unter normalen Umständen üblich. Hierfür musste er bereits sehr viel Kraft aufbringen. Allein das Heben des Arms oder sich an der Nase zu kratzen, soll eine große Herausforderung gewesen sein und wenn man nicht aufpasst, könne es sogar vorkommen, dass man in Ohnmacht fällt.
Ursprünglich wollte das Team des Professors ihr Experiment mit 3G, also der dreifachen Schwerkraft, beginnen, doch hier wären die Teilnehmer vermutlich immer wieder in Ohnmacht gefallen, wodurch es ziemlich schwierig gewesen wäre, Fortschritte zu erzielen. Je höher die Belastung, desto höher ist nämlich das Risiko für körperliche Komplikationen.
Trainingseinheiten mit hundertfacher Schwerkraft wie Son Goku und Vegeta sie teilweise absolvieren, wären für einen normalen Menschen nicht auszuhalten. Ab einem gewissen Punkt würde man nicht nur ohnmächtig werden, sondern sich auch alle Knochen brechen, das Herz würde aufhören zu schlagen und die Lunge keine Luft mehr bekommen. Der Tod ist daher die direkte Konsequenz.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar