Wieder erhält ein beliebter Anime eine Live-Action-Adaption und der passende Regisseur für My Hero Academia scheint bereits gefunden zu sein.
Lange Zeit war es ruhig um die Realverfilmung des Anime- und Manga-Hits My Hero Academia. Fast drei Jahre später gibt es nun ein neues Lebenszeichen und zwar in Form positiver Nachrichten. Wie unter anderem Deadline berichtet, wurde nämlich ein Regisseur für die Umsetzung gefunden, der wohl kaum besser sein könnte.
My Hero Academia-Regisseur bringt viel Live-Action-Erfahrung mit
Shinsuke Sato soll den Realfilm für Legendary Entertainment inszenieren. Eine vermutlich sehr gut Wahl, wenn man in Betracht zieht, welche Projekte der japanische Regisseur bereits umgesetzt hat. Ob die Mystery-Serie Alice in Borderland, der düstere Sci-Fi-Horror Gantz oder das Historienepos Kingdom – in seinem Portfolio befinden sich gleich mehrere erfolgreiche Manga-Verfilmungen.
Mit My Hero Academia könnte Sato aber seinen bislang größten Erfolg feiern. Immerhin bringt die gezeichnete Vorlage schon eine stattliche Fangemeinde mit, die sich den Realfilm im Kino ansehen und bestenfalls noch einige Freunde und Familienmitglieder mitnehmen wird.
Ein großer Vorteil, doch Fans wissen auch, dass die Adaption der Serie kein leichtes Unterfangen wird. Allein technisch birgt sie viele Herausforderungen wie beispielsweise die “Quirks” (Spezialfähigkeiten) oder Kostüme der Helden und Bösewichte. Auch gilt es – ob mithilfe von CGI oder in der Realität, massive Gebäude zu erschaffen.
Inhaltlich dürfte sich die Verfilmung allerdings kaum von ihrem Anime- und Manga-Vorbild unterscheiden. Vermutlich steht erneut der junge Izuku Midoriya im Mittelpunkt, der um jeden Preis ein bekannter Superheld werden möchte. Obwohl er als einer der wenigen ohne spezielle Kräfte geboren wurde, schreibt er sich an der Heldenakademie ein. Dort erwarten ihn nicht nur große Herausforderungen, er kann auch endlich seinem Idol, dem sogenannten „Symbol des Friedens“, All Might, näherkommen.
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