Normalerweise geht Nami jeder gefährlichen Situation aus dem Weg. In One Piece Kapitel 1012 nimmt ihre Wut aber Überhand, weshalb sie einen Kampf eingeht, vor dem sie zuvor geflohen war.
Wenn man von den größte Angsthasen der Strohhutbande spricht, dann weiß jeder, welche drei Mitglieder gemeint sind. Das Trio, bestehend aus Chopper, Lysop und Nami, vermeidet Kämpfe am liebsten und ist im Gegensatz zu Ruffy und co. nicht daran interessiert, sich selbst in Gefahr zu begeben. Im neuen One Piece Kapitel zeigt aber zumindest Nami, dass es Ausnahmen gibt. Ohne vor den Konsequenzen halt zu machen, begibt sie sich in ein Duell, dass bitter ausgehen könnte.
Nami im Kampf gegen Ulti
Kapitel 1012 knüpft an die Geschehnisse des letzten Kapitels an. Nachdem Big Mom das Flying Six-Mitglied Page One außer Gefecht gesetzt hat, stehen Nami, Lsyop und Tama jetzt nur noch dessen Schwester Ulti gegenüber. Aber auch das zierlich aussehende Mädchen hat es faustdick hinter den Ohren. Um ihren Bruder zu rächen, entscheidet sie sich dazu, ganz alleine den Kampf gegen Big Mom aufzunehmen.
Die Gunst der Stunde nutzend, machen sich die Strohhüte und Tama auf dem Rücken des Löwenwesens Komachiyo aus dem Staub. Weit kommen sie aber nicht, denn statt die Piratenkaiserin anzugreifen, stürmt Ulti nun auf die Flüchtenden zu. Mit einer gezielten Kopfnuss schaltet sie Komachyio aus und schmeißt die Strohhüte von dessen Rücken. Als sie das liebenswerte Wesen danach aus ihrer Wut heraus in den Bauch tritt, fängt Tama an zu weinen.
Sie bittet Ulti darum, damit aufzuhören – ohne Erfolg. Die Dinosaurierfrau hebt ihre Hand und fügt Tama mit ihren Krallen eine Wunde im Gesicht zu. Nicht nur Big Mom, sondern auch Nami ist jetzt wutentbrannt. Kurzerhand entschließt sich die Piratendiebin dazu, ihrer Gegnerin mit Hilfe des Klima-Taktstocks einen Stromschlag zu verpassen. Statt wegzurennen, sucht sie nun gezielt den Kampf. Als Lysop fragt, warum sie nicht fliehen will, erklärt sie: “Wie kann ich vor jemandem wegrennen, der seine Hände gegen ein Kind erhebt?!”
Vielleicht hat sich Nami in dieser Situation nicht nur an das gute Herz von Tama, sondern ebenfalls an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Auch die berüchtigte Piratendiebin musste sich als Kind jeder Menge Schmerz aussetzen. Unter der Tyrannei des Fischmenschen Arlong, wurde sie dazu gezwungen, Seekarten zu zeichnen und ihre eigene Heimat zu verraten. Seitdem liegt ihr das Wohl von Kindern ganz besonders am Herzen.
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