Pokémon macht schlau: Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie, welche die Anzahl einzigartiger Wörter in verschiedenen Kinderserien analysierte.
In dem Glauben, dass Fernsehen “verdummen” würde, haben unsere Eltern früher die Bildschirmzeit reguliert. Wie eine neue Studie beweist, ist aber tatsächlich das Gegenteil der Fall. Zumindest einige Kinderserien haben das Potential die Intelligenz beziehungsweise den Wortschatz von Kindern zu steigern. Auch Pokémon gehört dazu.
Pokémon und SpongeBob können Wortschatz verbessern
Laut einer Untersuchung des Internetportals BNG könne vor allem SpongeBob Schwammkopf den Wortschatz von Kindern verbessern. Die Kinderserie sei mit 213 einzigartigen Wörtern von 1.000 die sprachlich vielseitigste, die im Rahmen der Studie untersucht wurde. Pokémon belegt mit 158 einzigartigen Wörtern den vierten Platz.
Die Abenteuer von Ash Ketchum erfüllen also auch einen bildungstechnischen Zweck. Ein größeres Vokabular hatten neben SpongeBob Schwammkopf nur die beiden Serien Der Prinz der Drachen und Stuck in the Middle, die ebenfalls aus den USA kommen. Interessant ist außerdem, dass vier der zehn “intelligentesten” Serien in den 90er-Jahren produziert wurden und die Hälfte animiert ist.
Über 25 Jahre haben Ash und Pikachu viele Kinder und Heranwachsende begleitet. Bald heißt es jedoch Abschied nehmen. In der nächsten Anime-Serie sind die beiden Helden nicht mehr dabei. Stattdessen werden sie durch Liko und Roy, zwei neue Protagonisten, ersetzt, welche gemeinsam die Paldea-Region bereisen.
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