Redo of Healer erfreut sich trotz Kontroversen an großem Erfolg. Nun erklärt der Schöpfer, was das für die Buchreihe bedeutet.
Wenn ein Anime über die letzten Wochen für Kontroversen sorgte, dann war es der Fantasy-Titel Redo of Healer. Die TV-Serie wird seit Januar im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und wurde schon nach den ersten Episoden scharf kritisiert. Die Geschichte dreht sich um einen Heilmagier, der vier Jahre in die Vergangenheit reist, um Rache an seinen Peinigern zu nehmen. Diese verübt er unter anderem durch sexuelle Gewalt – dass dies bei vielen Zuschauern für Empörung sorgte, ist nicht verwunderlich.
Light Novel in Amazon-Verkaufscharts
Trotzdem wächst Redo of Healer in seiner Beliebtheit immer weiter. Der Start der Anime-Serie hat vor allem der originalen Light Novel-Reihe einen Dienst erwiesen. So erklärte der Autor Rui Tsukiyo via Twitter, dass die digitalen Verkäufe seiner Buchreihe in letzter Zeit in die Höhe schießen. Auf zwei Screenshots wird erkenntlich, dass sich jeweils acht Bände der abstrusen Geschichte unter den Top 10 der Amazon-Bestseller befinden.
Laut Tsukyio seien auch die digitalen Verkäufe der Manga-Adaption gestiegen. So erklärt er: “Der Manga verkauft sich online noch schneller. Ich muss mein Bestes geben, damit die Light Novel nicht zurückfällt.”
Redo of Healer sorgte nicht nur in Japan, sondern auch in Deutschland für einen Aufschrei. Viele Streaming-Anbieter wollen den extremen Anime deswegen nicht in ihr Programm aufnehmen. Dennoch wird die Serie seit kurzem in deutscher Sprachausgabe auf DVD und Blu-ray* zur Vorbestellung verkauft.
Florian, du hättest ja mal sagen können, was genau konkret an Redo of Healer verstört, und warum es von sovielen Mädels geschaut wird?