KAZÉ begleitet die DoKomi schon seit vielen Jahren. In 2020 möchte der Publisher aber keinen Stand auf der Anime-Messe aufstellen.
Durch die Auswirkungen des Coronavirus wurden in diesem Jahr bereits zahlreiche Messen verschoben. Das galt auch für die DoKomi, die größte Anime-Messe Deutschlands, die gleich zweimal verlegt werden musste. Jetzt soll die Convention am 26. September stattfinden. Allerdings haben viele Besucher Zweifel daran, dass die neuen Hygienevorschriften ausreichen, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Aufgrund dieser Tatsache hat sich nun auch der Publisher KAZÉ dazu entschieden, die Teilnahme abzusagen.
Risiko für Mitarbeiter zu hoch
In einem Statement auf Facebook erklärt das Team seine Gründe für die Absage. So möchte man die Gesundheit der Mitarbeiter nicht gefährden und diese vor “unkontrollierbaren Risikofaktoren” schützen, die beispielsweise im Rahmen der Anreise sowie bei der Unterkunft auftreten können. Obwohl sich der Publisher sicher ist, dass die DoKomi alles Mögliche tut, um eine sichere Convention zu ermöglichen, möchte er kein Wagnis eingehen.
Trotz allem will das KAZÉ-Team zumindest virtuell bei der sogenannten DigiKomi anwesend sein. Von 11-18 Uhr kann man die Mitarbeiter dort besuchen und alle möglichen Fragen stellen.
Die DoKomi findet dieses Jahr als einzige große Anime-Convention vom 26. bis zum 27. September in Düsseldorf statt. Andere namenhafte Messen wie die AnimagiC oder die Gamescom wurden aufgrund des Coronavirus vollständig abgesagt. Die Veranstalter der DoKomi wollen alle vorgegebenen Hygienemaßnahmen einhalten, um die Besucher hinreichend zu schützen. Auf der offiziellen FAQ-Seite wird beschrieben, mit welchen Mitteln dieses Ziel erreicht werden soll.
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