Noch im laufenden Jahr soll die One Piece-Realserie bei Netflix starten. Nun gibt es ein weiteres Update von Franchise-Erfinder Eiichiro Oda.
Seit mehreren Jahren warten Fans auf die Live-Action-Umsetzung von One Piece. Vor einigen Monaten gab Netflix schließlich bekannt, dass es 2023 soweit sein wird. Ein konkretes Datum wurde bisher allerdings nicht verkündet. Zurecht fragen sich einige Fans, ob bei dem Projekt etwas schiefgelaufen sein könnte. Eiichiro Oda, Schöpfer des Originals, gibt nun Entwarnung.
One Piece-Schöpfer richtet sich an die Fans
Um Gerüchten vorzubeugen, veröffentlichte Eiichiro Oda einen ausführlichen Brief, in dem er auf den Produktionsstatus der neuen Serie eingeht. So hat das Fehlen des Starttermins einen bestimmten Grund. Netflix will Oda nämlich versprochen haben, dass das Datum erst feststeht, wenn der Manga-Autor mit dem Ergebnis wirklich zufrieden ist.
Netflix habe bislang enorme Ressourcen für die Produktion bereitgestellt, erklärt Oda. Dazu schreibt er: “Es wurde angekündigt, dass die Serie im Jahr 2023 anlaufen wird. Aber Netflix hat auch versprochen, dass wir die Serie erst dann veröffentlichen, wenn ich zufrieden bin.”
Darüber hinaus geht der Franchise-Schöpfer auf die Zusammenarbeit mit den Tomorrow Studios und Netflix ein. Trotz Verständnis für die Figuren der Vorlage war die Entstehung der One Piece-Realserie eine Herausforderung für beide Seiten:
“Obwohl alle die einzelnen Figuren genau verstehen, kommen wir offensichtlich aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen und haben daher unterschiedliche Standards, Fähigkeiten und Ziele, wenn es um Unterhaltung geht. Das kann manchmal für beide Seiten frustrierend sein. […] Es gab sogar eine Zeit, in der ich dachte: ‘Ist eine ausländische Produktion für dieses Projekt überhaupt möglich?'”
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