Zorro zum einäugigen Schwertkämpfer zu machen war offenbar von langer Hand geplant. Im Interview verrät der One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda, dass er die Idee schon vor Beginn der Serie im Kopf hatte.
Eine der coolsten Charaktere in One Piece ist zweifellos Lorenor Zorro. Seine drei Schwerter, grünen Haare und das fehlende Auge geben ihm auch optischen Wiedererkennungswert. Letzteres stellt außerdem noch immer ein großes Mysterium dar. Schließlich hat der Schwertkämpfer die Narbe erst seit dem Zeitsprung und wir wissen nicht, wie er sie bekommen hat. Manche Fans glauben daher, dass das Auge verborgene Kräfte innehält.
One Piece: Zorro sollte sein Auge schon viel früher verlieren
Ob hinter dem Auge mehr als nur ein optisches Element steckt, lässt sich anzweifeln. Grund dafür ist ganz einfach der, dass Manga-Autor Eiichiro Oda die Idee schon länger verfolgt. In einem neueren Interview mit seinem Kollegen Nobuhiro Watsuki, dem Zeichner der Manga-Reihe Ruruoni Kenshin, enthüllt er weitere Details (via sandman_AP).
So wusste Watsuki scheinbar bereits vor der Veröffentlichung von One Piece, dass Zorro ein einäugiger Schwertkämpfer werden würde, weshalb er seine Idee, einen einäugigen Protagonisten zu haben, wieder verwarf. Damit wollte er Oda vor Anschuldigungen bewahren, das Konzept geklaut zu haben.
Weshalb der One Piece-Schöpfer sich mit der Umsetzung so viel Zeit ließ, ist unklar. Möglicherweise gefiel ihm der Look anfangs doch nicht so gut oder er wollte Zorro weniger ernst aussehen lassen. Sein Auge verliert der ehemalige Piratenjäger erst 13 Jahre nach Beginn des Mangas zum großen Zeitsprung.
Der Unfall ereignete sich höchstwahrscheinlich während des Trainings mit “Falkenauge” Mihawk auf einer fremden Insel. Wie es dazu kam, hält Oda wohl absichtlich geheim. Dies ist auch der Grund, weshalb viele Fans glauben, es stecke mehr dahinter. Möglicherweise wird das Rätsel noch im aktuellen Handlungsstrang gelöst.
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