Fast vier Jahre nachdem die abenteuerliche Manga-Serie als Anime adaptiert wurde, soll Made in Abyss nun auch eine Realverfilmung aus den USA bekommen. In den sozialen Netzwerken stößt dies auf Kritik.
Obwohl Realverfilmungen von Anime- oder Manga-Serien prinzipiell keinen guten Ruf genießen, versuchen es Hollywood-Regisseure immer wieder. Meist scheitern sie dabei – zumindest in den Augen der Fans, doch finanziell sind solche Projekte nicht selten ein großer Erfolg. Vermutlich deshalb arbeitet Columbia Pictures derzeit an einer neuen Live-Action-Fassung der Fantasy-Reihe Made in Abyss.
Wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, übernimmt Kevin McMullin (Low Tide) die Leitung, während Vertigo Entertainment als Produzent fungiert. Die Firma ist unter anderem für ihre Arbeit an ES und der Netflix-Adaption von Death Note bekannt.
Fans der Anime-Vorlage üben Kritik
Viele Informationen gibt es über die Realverfilmung noch nicht. In den sozialen Netzwerken sind sich Fans der Vorlage allerdings sicher, dass sie zum Scheitern verurteilt ist. Auf Twitter fällt die Resonanz besonders negativ aus:
Die Kritik ist vielseitig. Unter anderem sehen Fans keinen Weg, wie die bildgewaltigen Szenen des Animes in einer realen Umgebung mit echten Schauspielern umgesetzt werden könnten. Darüber hinaus ist ein großer Teil der Charaktere noch jung und die Handlung stellenweise sehr düster.
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