Der Coronavirus hält die Welt derzeit in Atem. Dabei soll ein beliebter Anime den Ausbruch bereits vor über 30 Jahren vorhergesagt haben.
Seit dem Ausbruch des Coronavirus vergeht kaum ein Tag, an dem man nichts über neue Infizierte oder eine weitere Ausbreitung in verschiedenen Ländern hört. Die Pandemie sorgt für viel Gesprächsstoff, zu dem auch zahlreiche Verschwörungstheorien und Prophezeiungen gehören. In einem berühmten Anime-Film sehen Fans nun erschreckende Parallelen zur aktuellen Situation.
Sagte ein Anime den Coronavirus voraus?
Akira ist ein populärer Anime-Film, der auf dem gleichnamigen Manga basiert und im Jahr 1988 erschien. Die Handlung orientiert sich an einem postapokalyptischen Szenario im Cyberpunk Stil und erzählt nicht direkt von einer Pandemie. Dafür tauchen stellenweise Hinweise auf, welche den Ausbruch des Coronavirus andeuten, und das sogar äußert präzise.
So sieht man in einer Szene zu Beginn des Films, der im Jahr 2019 in einem futuristischen Tokio spielt, eine Anzeigetafel, welche die Tage bis Olympia 2020 herunterzählt. “147 Tage bis zu den Tokyo Olympics” heißt es auf dieser, ein wenig darunter steht das Motto “Lasst es mit der Hilfe von jedem zu einem Erfolg werden”. Doch offenbar ist nicht jeder Einwohner von der Veranstaltung überzeugt, denn auf der Mauer unter dem Schild findet sich ebenfalls ein Graffiti mit den Worten “Just cancel it!”, zu deutsch: “Sagt es einfach ab!”.
Prophezeiungen im Netz
Die unverkennbaren Parallelen zur Gegenwart haben natürlich auch das Internet erreicht. Auf Twitter finden sich momentan viele Posts, welche die Verbindung zwischen Akira, dem Coronavirus und der Olympiade noch einmal deutlich machen:
Allerdings gibt es trotz der zahlreichen Parallelen auch einige Unterschiede zu den realen Ereignissen. Zwar ist die Vorhersage, dass Olympia 2020 in Japan stattfinden wird, erstaunlich genau, allerdings handelt es sich im Anime dabei bereits um die 30. Olympischen Spiele, während in der Realität erst die 28. Ausgabe der Sportveranstaltung stattfindet. Zudem verrät der Film nie den Grund für eine mögliche Verschiebung, von einem Virus war demnach ebenfalls nie die Rede.
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