Das Ende von Chihiros Reise ins Zauberland lässt uns mit einigen Fragen zurück. Die Frage nach Chihiros und Hakus Wiedersehen ist für die Fans dabei besonders emotional.
Wenn ein Film die Animations-Industrie noch heute prägt, dann ist es Chihiros Reise ins Zauberland. Das Werk Hayao Miyazakis gewann im Jahr 2003 einen Oscar und hat sich in die Herzen von Menschen aus der ganzen Welt gebrannt. Obwohl die gesamte Geschichte nur so von Zaubern sprüht, ist es die Beziehung zwischen den Charakteren Chihiro und Haku, welche die Zuschauer besonders berührt.
Als Chihiro in die Welt der Geister gelangt, ist sie völlig auf sich alleingestellt. Der einzige, dem sie zu Beginn des Films vertrauen kann, ist der Flussgott Haku. Immer wieder beschützt er das ängstliche Mädchen und lehrt sie jene Regeln, die sie in Yubabas Badehaus beachten muss, um dem Zorn der Hexe zu entgehen. Zu Ende des Films hat Chihiro dann endlich die Gelegenheit, dem “Zauberland” zu entkommen. Doch ihren neu gewonnenen Freund Haku kann sie dennoch nicht vergessen.
Studio Ghibli-Mitgründer liefert Antwort
So geben sich die beiden das Versprechen, eines Tages wieder aufeinanderzutreffen. Ob es wirklich zu diesem Wiedersehen kam, das lässt der Film offen. Allerdings hat einer der führenden Köpfe Ghiblis nun zumindest eine befriedigende Antwort darauf gegeben.
In einem Q&A auf Twitter stellte sich Toshio Suzuki, Mitgründer von Studio Ghibli, den Fragen der Fans. Auf die Frage nach dem Widersehen der beiden Charaktere erklärt er: “Haku war der Geist des Flusses, welcher neben dem früheren Haus von Chihiro fließt. Wenn Chihiro jemals wieder diesen Fluss besucht…”
Ob es tatsächlich zu einem zweiten Aufeinandertreffen kam, das will der Filmproduzent nicht vorweg nehmen. Allerdings bestätigt Suzuki, dass sich die beiden Charaktere zumindest theoretisch in der realen Welt treffen könnten. Was ihr mit dieser Bestätigung anfangt, ist eurer Fantasie überlassen.
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