Attack on Titan-Schöpfer erklärt: Eren ist zu beliebt geworden

Attack on Titan-Schöpfer erklärt: Eren ist zu beliebt geworden
© KAZÉ Anime

Die meisten Attack on Titan-Fans lieben Eren Jäger. Dabei sollte er laut Hajime Isayama überhaupt nicht so beliebt sein.

Der große Anime-Titanenepos startete im Dezember in seine finale Staffel und begeistert seitdem wieder zahlreiche Fans. Neben Levi, Mikasa und Armin ist natürlich auch der Protagonist Eren wieder dabei. Die “Hoffnung der Menschheit” hat es in dieser Staffel besonders schwer, da scheinbar noch mehr Verantwortung auf seinen Schultern liegt, als je zuvor. Die Zuschauer machen sich deswegen schon seit langem Sorgen um das Schicksal des Titanenwandlers. Doch eigentlich sollte Eren gar nicht so beliebt sein.

Eren ist “Sklave der Handlung”

Bereits 2017, in einem Interview mit der Weekly Shonen Jump, erklärte der Attack on Titan-Schöpfer Hajime Isayama, dass Eren zu beliebt ist. Dass der Junge überhaupt soviel Anklang bei den Fans findet, überrascht den Autor.

“Weil Eren jemand ist, der wegen der Story selbst existiert, ist es schwer ihn lebendig zu machen. In anderen Worten ist er ein Sklave der Handlung. Ich persönlich denke, dass ich ihn nicht so lebendig geschaffen haben, aber ich glaube, dass seine Beliebtheit bei den Lesern gegenteilig reflektiert,” erklärt Isayama.

Eren hätte also eigentlich nur die Handlung vorantreiben sollen – stattdessen ist er mittlerweile ein Fanfavorit. Das zeigt sich nicht nur in den Popularity Polls vergangener Jahre, sondern auch in der aktuellen Staffel. Obwohl der Sohn Grisha Jägers viele folgenschwere Entscheidungen getroffen hat, stehen die Zuschauer auf seiner Seite und fühlen mit dem verletzten Jungen. Über die Zeit hat sich eben eine Verbindung mit dem Charakter aufgebaut, die nur schwer zu verneinen ist.

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