In Japan bleibt Detektiv Conan ein Verkaufsschlager. Der neueste Film des Franchise lockte Millionen ins Kino und spielte eine Rekordsumme ein.
Seit über 27 Jahren begleiten wir den jungen Detektiv Conan auf seinen Abenteuern. Obwohl schon mehr als 1.000 Folgen der Anime-Serie veröffentlicht wurden, bleibt das Franchise ein Erfolg. Dies zeigen unter anderem die Einspielergebnisse des neuen Kinofilms “Detektiv Conan: Das eiserne U-Boot” am Wochenende in Japan.
Mehr als 2 Millionen Tickets verkauft
Wie japanische Medien berichten, konnten am Samstag und Sonntag etwa 2,17 Millionen Eintrittskarten verkauft werden, was Einnahmen in Höhe von 3,14 Milliarden Yen (rund 21,35 Millionen Euro) entspricht. Damit legte der Film das bisher erfolgreichste Eröffnungswochenende im Detektiv Conan-Franchise hin.
Bereits am Eröffnungstag, dem 14. April 2023, lockte der Film rund 580.000 Besucher ins Kino und nahm damit etwa 850 Millionen Yen (5,78 Millionen Euro) ein, was rund 63 Prozent höheren Einnahmen am ersten Tag im Vergleich zum Vorgänger “Die Halloween-Braut” entspricht.
Vor dem Hintergrund dieser Erfolge warten viele Fans auf einen Kinostart in Deutschland. Leider steht noch nicht fest, wann der Film hierzulande erscheint. Regie führte Yuzuru Tachikawa im Studio TMS Entertainment, wo auch die Serie entsteht. Takeharu Sakurai schrieb das Drehbuch, während Yuugo Kanno für die musikalische Begleitung verantwortlich war.
Die Handlung spielt auf der japanischen Insel Hachijou-jima, wo sich Ingenieure aus der ganzen Welt versammeln, um der Einführung eines neuen Systems zur Strafverfolgung beizuwohnen, das Kamerasysteme weltweit verbindet und so eine globale Gesichtserkennung ermöglicht. Auch Conan ist angereist und erhält eine Nachricht von Subaru Okiya, welche besagt, dass ein Europol-Agent in Deutschland von der Schwarzen Organisation ermordet wurde. Die Organisation will eine Ingenieurin entführen, die wichtige Daten auf ihrem USB-Stick besitzt.
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