Bereits auf den ersten Blick ist INU-OH kein gewöhnlicher Anime-Film. Das jüngste Werk von Kultregisseur Masaaki Yuasa kommt bald in die hiesigen Kinos.
Nach den großen Anime-Kinostarts des Jahres schafft im November ein eher unbekannter Film den Sprung nach Deutschland. Die Rede ist von INU-OH, dem jüngsten Werk des japanischen Kultregisseurs Masaaki Yuasa, bekannt für Devilman Crybaby, Space Dandy und Mind Game.
Mitte November auf der großen Leinwand zu sehen
Wie der Publisher Rapid Eye Movies erst heute bekannt gab, wird das rund 98-minütige Musikspektakel ab dem 17. November im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln bundesweit auf der großen Leinwand zu sehen sein. Ob später auch ein Release auf DVD und Blu-ray oder im Stream ansteht, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht sicher.
Der Trailer zeigt, dass wir es mit keinem gewöhnlichen Anime zu tun haben. Die Zeichnungen aus dem Studio Science SARU erinnern an den Netflix-Hit Devilman Crybaby und auch die musikalische Untermalung von Yoshihide Ootomo ist eher unkonventionell. Der japanische Kinostart fand am 28. Mai statt.
Die Handlung spielt vor 600 Jahren in Japan: Während politische Machtkämpfe toben, wird ein Kind mit einem verhexten Körper geboren und von allen wie ein Tier behandelt. Doch Inu-Oh entpuppt sich als begnadeter Tänzer! Aus dem Monster wird ein Popstar und bald stiehlt er den klassischen Tanzgruppen zu Hofe die Show – bis die Mächtigen beginnen, sich vor seinem Einfluss zu fürchten.
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