Shonen-Regisseur zu sein ist gar nicht mal so leicht. Dennoch freute sich Sunghoo Park, als er für die Arbeit an Jujutsu Kaisen ausgewählt wurde.
Kein anderes Genre ist in der Anime-Branche so beliebt, wie die Shonen-Kategorie. Die beliebtesten Serien der letzten Jahrzehnte sind dieser Sparte zuzuordnen, darunter Klassiker wie One Piece, Naruto, My Hero Academia und Dragon Ball. Zuletzt zog auch der Neueinsteiger Jujutsu Kaisen alle Blicke auf sich – und das nicht zuletzt wegen der grandiosen Arbeit des Regisseurs Sunghoo Park. Doch wie kam es eigentlich, dass der Koreaner den actionreichen Manga adaptierte?
“Jujutsu Kaisen noch gar nicht gelesen”
In einem Interview mit Crunchyroll verriet Park einige Details über seine Arbeit an der Serie. Dabei beantwortete er auch die Frage, wie das neue Anime-Projekt zustande kam. Dem Regisseur zufolge, sei das Animationstudio MAPPA direkt auf ihn zugekommen.
“Ich hörte über das Projekt als MAPPAs Präsident Manabu Otsuka fragte, ob ich daran interessiert sei. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Jujutsu Kaisen noch gar nicht gelesen, aber ich las es durch, bevor ich ihm eine Antwort gab. Ich war sehr glücklich darüber, in einen Shonen Jump-Titel involviert zu sein!”
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Weiter erklärt der Regisseur: “Ich erinnere mich daran, “Ja!” in meinem Kopf gerufen zu haben, weil ich endlich an einem langersehnten Jump-Titel arbeiten konnte.” In der Antwort auf eine andere Frage führt er fort, dass er zwar Spaß am animieren hatte, einige Szenen jedoch sehr schwer zu produzieren waren.
Sunghoo Park hat bereits bei dem Crunchyroll-Original The God of Highschool Regie geführt. Mit dem Release des Jujutsu Kaisen-Anime im Oktober 2020 erlangte er jedoch internationale Bekanntheit. Ob der Regisseur auch an dem neuen Film zur Serie mitwirkt, ist noch unklar.
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