Netflix stockt seinen Anime-Katalog auf – und zwar richtig. Über 40 gezeichnete Serien und Filme sollen innerhalb dieses Jahres hinzukommen.
Animes nehmen eine wichtige Rolle auf dem Streaming-Markt ein. Das hat auch Netflix längst verstanden, weshalb der VoD-Anbieter vor einiger Zeit Partnerschaften mit mehreren japanischen Zeichentrickstudios geschlossen hat, die exklusive Serien und Filme produzieren. Wie viele genau, dürfte aber selbst die großzügigsten Schätzungen übertreffen.
Netflix möchte Qualitätsinhalte bereitstellen
Den Informationen der englischsprachigen Nachrichtenwebseite Bloomberg zufolge, plant Netflix sein Portfolio in diesem Jahr um circa 40 neue Animes zu erweitern. Gemeint sind damit unter anderem anstehende Neuerscheinungen wie EDEN und Record of Ragnarok, aber auch unbekannte Titel, die erst angekündigt werden müssen.
Ziel des Streaming-Riesen ist es, mithilfe der originalen Inhalte ein breiteres Publikum in Asien zu erreichen. Der nordamerikanische Heimartmarkt gilt inzwischen nämlich als gesättigt, weshalb es schwer fällt, dort noch weitere Abonnenten zu gewinnen.
Taiki Sakurai, Chef-Anime-Produzent bei Netflix, zeigt sich in Anbetracht des Vorhabens sehr optimistisch. “Wir wollen stolz darauf sein, das Top-Unterhaltungsziel mit guten Qualitätsinhalten zu sein. Das Wachstum unseres Geschäfts ist direkt mit dem Wachstum unserer Animes verbunden”, teilte er in einem Interview mit. Die japanischen Zeichentrickserien werden demnach in Zukunft wohl noch präsenter auf der Plattform zu sehen sein.
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