Das Universum von One Piece ist groß und bietet neben der Hauptgeschichte noch viel Platz für kleinere Spin-offs. Das erkennt offenbar auch der Regisseur der Anime-Serie.
Seit seinem Start vor über 20 Jahren ist das Piraten-Franchise One Piece stetig gewachsen und mit ihm auch ein buntes, sowie vielfältiges Universum. Während wir im Anime bislang nur die Abenteuer der Strohhutbande verfolgen, konnten Manga-Leser dank der Cover-Stories immer wieder einen kurzen Blick auf die Ereignisse außerhalb der Hauptgeschichte erhaschen.
Was sind die Cover-Stories? Dabei handelt es sich um kleine Geschichten, die auf einigen Titelseiten von Kapiteln des Mangas auftauchen. Sie erzählen meistens Geschichten von Charakteren, die den Strohhut-Piraten bereits begegnet sind und zeigen, wie sich deren Leben verändert hat.
Cover-Stories möglicherweise bald auch im Anime
Die Cover-Stories könnten die Gelegenheit bieten, um mögliche Lücken im Anime zu füllen und unbekanntere Charaktere näher zu beleuchten. Auf der diesjährigen Anime Expo in Saudi-Arabien sprach der Produktionsregisseur Shinji Shimizu davon, die kurzen Geschichten in tatsächliche Anime-Arcs zu adaptieren, wie unter anderem die englische Webseite Comic Book berichtet.
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Wann genau wir die erste Cover-Story auch im Anime sehen werden, ist bisher nicht bekannt. Da die Produzenten derzeit noch mit dem aktuell laufenden Wano Kuni-Arc beschäftigt sind, findet sich nur wenig Platz in dem strikten Zeitplan. Sollte irgendwann mehr Zeit vorhanden sein, dann wäre die Einbindung der Manga-Geschichten in die Anime-Serie jedoch nicht unwahrscheinlich.
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